Palermo!!

Eines muss ich rückblickend sagen:
Palermo war eine der ganz wenigen Städte,  die wir erobern mussten -  genauso wie es der Slogan der Fremdenverkehrwerbung schon versprochen hatte.
Freiwillig hat sich die 'Stadt mit der ältesten Kulturgeschichte Europas'  nicht ergeben; von selbst haben sich die Sympathiepunkte nicht auf unseren Schoss plumpsen lassen. Wir waren ein bisserl gefordert diesmal. 
Warum?
Nun... Zuerst war da mal das Wetter. 
Und das war eigentlich auch die größte Hürde, die wir an den drei Tagen genommen haben (Sonntag nicht, da war Sonnenschein fett).
Pioggia, Pioggia und nochmals Pioggia.
Also - am letzten Abend hat's uns das Stiegenhaus vom Hotel überschwemmt; unsere Straße mutierte zum reißenden Fluss und die Palme vis a vis (gute sechs Meter hoch und in einem Übertopf mit gut einem Meter Höhe) hat's in den nächsten Keller runtergespült.
Una calamità! Was für eine Tragödie! 
Aber alles der Reihe nach...

Der erste Tag - unsere Ankunft.

Über Catania simma am Feiertag (dem ersten Friedhofs-Besuchstag in Österreich *g*) gegen Mittag in Palermo angekommen.
Mit dem Bus (wir wollten das mal wieder ausprobieren - immer Taxi ist ja faaad) sind wir fast eine Stunde bis zum Bahnhof inmitten Palermos getschuckelt. Der Flughafen ist a bisserl weit außerhalb, aber bei der Rückfahrt hamma das dann richtig zu schätzen gelernt (man sollte ja nie jammern - denn man weiß nie, füa wos es guat is' 😄)

Dann für eine zehn-Minuten-Fahrt fünfzehn Euronen bezahlt - in's Hotel. (Maurizio hat uns dann am Sonntag trocken erklärt: 'Tja. Das können die Taxis hier manchmal machen, weil eben die Öffis ned funktionieren!!'  😂

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