Asiatische, scharfe Suppen schmecken uns ja sehr... und speziell wenns draußen kalt und grauslich wird, sind sie mindestens einmal die Woche auf unserem Speiseplan.
Egal ob mit Hühnerfleisch, Garnelen oder einfach nur mit Gemüse und Erdäpfeln... Hauptsache, Ingwer und Chili sind drinnen. Schwammerln je nach Einkaufskörberl - und die Sache passt!
Für diese Suppe habe ich anstelle von Hühnerfleisch (für 'Tom Kha Gai' typisch) ein paar Garnelen genommen. Statt Champignons waren Austernpilze im Angebot und deshalb landeten sie auch im Kochtopf.
Wichtig: Curry Paste, am besten die gelbe.
Kokosmilch sowieso. Und Zitronengras für den gewissen Touch!
Für die Suppenbasis den Ingwer schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Chilischoten klein hacken (Samen dazugeben).
Einen großen Topf mit Erdnußöl erhitzen und den Ingwer darin anschwitzen. Dann Chili dazu und weiterrösten. Das Zitronengras etwas quetschen und dann in den Topf geben - im Ganzen.
Nun die Garnelen gut waschen und eventuell entdarmen.
Die gelbe Currypaste in den Suppentopf geben und anrösten. Dann die Garnelen dazu. Gut vermischen und weiterrösten.
In der Zwischenzeit die Lauchstangen gut waschen und in Ringe schneiden. In den Topf dazu und weiterrösten.
Zuletzt werden die Austernpilze und der Koriander geschnitten und dazugegeben - die brauchen auch nicht viel geröstet werden. Einige Korianderblätter für die Deko aufheben!
Abschließend die Cocktailparadeiser dazu und mit Kokosmilch und ein bisserl Wasser aufgießen, mit Meersalz würzen und die Limette hineinpressen. Fertig!
P.S.: Wer sich fragt, warum ich Cocktailparadeiser verwendet aber große Paradeiser fotografiert habe: Die großen waren einfach viel hübscher! *gg*
(Ich hab' sie übrigens für den Burrata-Flammkuchen verwendet, da war der Eigengeschmack der Paradeiser wichtig)
Für ca. 15 Minuten auf leichter Flamme köcheln lassen und dann sofort servieren.
Einige Korianderblätter als Deko machen sich immer gut.
Weinempfehlung: ein durchaus kräftiger Weißwein, zB. ein Riesling.
Mahlzeit!
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