Paradeiser-Marillen-Suppe mit Salbei und gebratenem Parmesan-Hühnerspieß

Was mich an dieser Suppe begeistert hat, war die geschmackliche Harmonie von Marillen, Paradeisern und Salbei... genial.

Will man es etwas sättigender, kann man den Hühnerspieß dazugeben, mit einem reschen Baguette (in meinem Fall eine Olivenbaguette) ist es eigentlich schon eine komplette Mahlzeit.

Zuerst die getrockneten Marillen in kleine Stücke schneiden und beiseite stellen.

Dann die Schalotten in Ringe schneiden und einen Topf mit etwas Olivenöl erhitzen.

Die Schalotten anschwitzen und Farbe annehmen lassen.

Währenddessen die Paradeiser gut waschen und grob schneiden.

Zu den Schalotten geben und kurz mitrösten. Dann die Marillenstücke dazugeben und gut vermischen. Für ein paar Minuten köcheln lassen.

Währenddessen kann man das Hühnerbrust-Filet zurechtputzen und in quadratische Stücke schneiden. Salzen und pfeffern.

Nun Holzspieße in eine Schüssel mit kaltem Wasser legen und für ein paar Minuten das Wasser einziehen lassen: So hat man später keine Probleme, die Hühnerstücke vom Spieß zu streifen.

Wenn der Saft der Paradeiser verdampft ist, gut einen Liter Gemüseboullion (ich nehme meistens fertige Boullion - entweder in Geleeform oder als Pulver) dazugießen und auf leichter Flamme köcheln lassen.

Währenddessen kann man die Fleischsstücke auf die Spieße stecken und eine Pfanne mit etwas Olivenöl erhitzen.
Die Spieße auf allen Seiten scharf anbraten, bis sie Farbe haben.

Nach ungefähr 15 Minuten Kochzeit den Salbei fein hacken und gut die Hälfte davon zur Suppe geben. Sofort mit dem Stabmixer pürieren und warm halten.

Die fertig gebratenen Spieße auf Backblech mit Alufolie geben und geriebenen Parmesan darüberstreuen. Ab ins Backrohr und bei 200 Grad gratinieren.

Die Suppenteller für ein paar Minuten zu den Spießen ins Rohr schieben, damit sie aufgewärmt werden. Dann die Suppe hineingießen und mit dem restlichen Salbei garnieren.
Frisches Baguette aufschneiden und die Suppe damit anrichten.

Mahlzeit!