Mangold gut waschen und den Strunk keilförmig herausschneiden.

Grob schneiden und beiseite stellen. Den Strunk in würfelige Stücke schneiden und gemeinsam mit dem kleingehackten Zwiebel anrösten. Mit Fischfond ablöschen und schmurgeln lassen, bis der Fond reduziert ist.

Den Heilbutt auf beiden Seiten mit Olivenöl einstreichen, mit reichlich Zitronenpfeffer und Salz würzen und in den Dampfgarer geben. (Hat man keinen, dann kann man ihn auch auf ganz kleiner Flamme dünsten oder bei 100 Grad ins Backrohr schieben...)

Für den Teig:
500g griffiges Mehl, vier Eier und ein Viertelliter Wasser mit der Knetmaschine vermengen. Eine Prise Salz dazu.

Eine Zwiebel glasig anrösten und die Mangoldblätter dazugeben. Danach ein wenig abkühlen lassen und mit dem Pürierstab zu einer Paste pürieren.

Zum Teig geben und weiterkneten lassen... der Teig sollte nicht zu fest sein - am besten werden die Nockerln, wenn er 'zäh' vom Kochlöffel fällt.

Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen und Nockerl formen: Am besten geht das, wenn man vorher die beiden Löffel ins wallende Wasser taucht und damit die Masse 'aussticht'. Mit ein bisserl Übung geht das perfekt. ;-)

Teller vorwärmen.

Die Mangold-Strunk-Stücke nun mit einer Senf-Sauce (ich habe eine fertige verwendet, die ist voll in Ordnung!) vermischen und sämig reduzieren lassen. Einen guten Esslöffel Honig untermischen.

Die Nockerl sind fertig, wenn sie an der Wasseroberfläche schwimmen. Rausnehmen und in etwas geschmolzener Butter schwenken.

Dazu passt ein spritziger, rescher Weißwein... wir hatten einen Riesling. Mahlzeit! ;-)

• 1 Mangold
• 2 Zwiebeln
• Butter
• 1 großes Stück Heilbuttfilet (ca. 400g)
• Zitronenpfeffer
• 500g griffiges Mehl
• 4 Bio-Eier
• Honig
• Senfsauce (oder milder Senf)
• 1 Glas Fischfond