Der Name Biryani entstammt dem persischen Wort beryā(n) (بریان) und bedeutet "gebraten", "geröstet". Regionale und lokale Varianten von Biryani gibt es im ganzen Mittleren Osten bis nach Südostasien.
Um etwas Abwechslung in meine Currys zu bekommen, wollte ich diesmal etwas mit Reis zubereiten. Karfiol und Erbsen und feines Lammfleisch runden dieses Rezept wunderbar ab.
Zuerst den Zwiebel würfelig schneiden, den Knoblauch pressen und den Ingwer fein reiben.
In einem großen Topf etwas Olivenöl erhitzen und den Zwiebel anrösten. Dann Ingwer und Knoblauch dazugeben und die Hitze reduzieren. Für ein paar Minuten anrösten, bis der Zwiebel Farbe angenommen hat.
Dann die Gewürze dazu: Je einen Teelöffel Kukurma, gemahlenen Koriander, gemahlenen Kreuzkümmel und gemahlenen Zimt. Weiterrösten und gut umrühren, damit sich nichts am Boden ansetzt.
Das Fleisch in Würfel schneiden und dazugeben. Hitze erhöhen und ordentlich anrösten, bis das Fleisch rundum angebraten ist. Etwas salzen.
Backrohr auf 180 Grad vorheizen.
Dann den Reis dazugeben und einen Teelöffel Safranfäden untermischen. Alles gut verrühren und wieder für ein, zwei Minuten anrösten.
Nun mit einem Liter Rindsuppe (oder Geflügelfond) aufgießen.
Den Karfiol gut waschen und in kleine Rosen zerlegen. Gemeinsam mit den Erbsen und den Rosinen in den Topf geben und nun für eine halbe Stunde ins Backrohr geben. Eventuell etwas länger im Rohr
lassen - es muss der Reis die gesamte Flüssigkeit aufgesaugt haben. Die letzten fünf Minuten die Teller ins Backrohr geben, um sie aufzuwärmen.
Kurz vor dem Servieren die gehackten Pistazien drüberstreuen.
Mahlzeit!
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