Zöbinger Stöckl

Samstag, 19. November 2011

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Gasthausbesuch.

Das 'Zöbinger Stöckl' im 17ten Bezirk steht seit ein paar Wochen auf meiner 'Watchlist' für Lokalbesuche und Freitag war es dann soweit: Ein 'Mäderlabend' mit 'Mutter Maria' bescherte uns beste, hochqualitative Wirtshausküche.

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Es wurde - trotz aller Vorsätze - kein Martinigansl, nein: Es lachten mich soviele andere, feine Dinge an, dass ich der Gans trotzte und nur deren Leber nahm. Mit Apfelkroketten und Calvadossauce, auf der Zunge schmelzend, fein abgestimmt und aromatisiert... ein Gedicht!

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Davor gab's ein Hirschcarpacchio mit Preiselbeeren drunter und frittierten Salbeiblättern drauf - und... genial dazu: in dunkler Valhrona-Schoki getunkte Walnußhälften. Gemeinsam eine kleine Geschmacksexplosion auf der Zunge. Super...!

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Mutter Maria nahm's klassisch:
Kürbiscremesüppchen und ein Kalbsbutterschnitzerl mit Erdäpfelpü. War auch seeehr fein...

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Tja, und danach...
...einige Minuten wurde überlegt und dann gewann doch die Karte. *g*
Zuviele Verlockungen waren da...und das Rennen machte ein Walnusssoufflé mit Preiselbeeren und Nougatcréme sowie ein Duett vom Schokoladenmousse.
Mjamm!

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Das Urteil der 'Warmen Küche':
Das 'Zöbinger Stöckl' von Georg Pfeiffer, einem Urgestein der Wiener Gastroszene, ist wirklich einen Besuch wert: Urige, nicht überkandidelte Atmosphäre, nette Kellner (unserer war natürlich der süßeste, auch wenn er zweimal meinen Rotwein vergaß, aber das macht ja nix...*g*) und ein wirklich hohes Niveau an Speisen und Weinkarte. Und das zu einem mehr als angemessenen Preis.
Daumen hoch!

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