Der erste Tag ist hier.
Wir packen unsre Siebensachen und starten unseren heurigen Sommer-Campingurlaub Richtung Norden.
Erst mal bis Dresden (oder mehr) - das sehen wir alles on-the-road. Die Route steht, Marcello rollt. :-)
Die tschechischen Autobahnen sind (noch immer) ein Erlebnis - wir fragen uns: Wohin fließen die Infrastruktur-Gelder der EU? :-)
An Popovische und Kackowische vorbei, umrunden wir Prag und es geht gen Norden - gottseidank bald wieder in Deutschland.
Die Straßen werden somit besser, das Wetter ist prächtigst.
Der Zweierhase war Copilot auf der Anreise - und nutzte die Zeit ganz formidabel für Recherche.
Und: Das Ergebnis ließ sich sehen.
Ein sehr netter Stellplatz im beschaulichen Örtschen "Lübbenau" - mitten im Spreewald.
Bekannt ist man hier für die Gürk'sche.
Keine lecker Fruckten - sondern Essig-Gürksche.
An jedem Eck werden sie feilgeboten - und wir mussten sie natürlich verkosten. In gebackener Version mit Meerrettisch-Sauce und Erdäpfeln.
Un-glaub-lich, was man nicht alles frittieren kann *lol*.
Wir sind super happy mit dieser Auswahl des Zwischenstopps.
Schloß Lübbenau ist super-nice, da flanieren wir gleich durch den Schloßpark und die Mäuse haben ordentlich Auslauf. Win-Win-Situation, wie man so auf neudeutsch sagt. :-)
Wir haben Glück:
Der Zweierhase hat noch einen Platz ergattert - wir sind nur 15 Gehminuten vom Stadtkern enfernt. Der Caravanpark Dammstraße ist eine gute Wahl gewesen.
Neben uns parken Schweden, wir finden das nice. :-)
Alles tippi-toppi hier. Sechs Minuten Duschen kostet einen Euro. *gg*
Morgen schauen wir uns wieder eine Stadt an.
Welche?
Tune in!
:o)
Wir frühstücken auswärts - seeehr fein.
Kein Abwasch, sofort abreisefertig.
Vorher mussten wir noch unsere kleinen Freunde am fein gedeckten Tisch verwöhnen... so süüüß!
Noch ein kleiner Spaziergang in die Altstadt - zum Hundeauslüften. Dann zahlen und ab Richtung Norden! :-)
18147 Rostock-Seehafen
Am Warnowkai 8
ist die exakte Adresse unseres Fähren-Terminals.
How exciting!
Uns're erste Fährenfahrt mit dem sieben-Meter-Marcello! 😁
Gross isser, der Fährhafen Rostock.
Wir fahren - vor unserem nächsten Quartier - erst einmal hin, um uns genau alles anzuschauen.
(Ehrlichgesagt: Wir haben versucht, die Nachtfähre zu bekommen. Dann wären wir schon am Montag morgen in Trelleborg gewesen gehabt. Aber es war alles ausgebucht, nixi mit früher schippern.
Aber... wer weiß, wofür's gut ist??!?
jetzt wissen wir, wo wir morgen früh hin müssen:
Genau *da* hin.
Mit unserem Buchungs-Code sollten die Schranken hochgehen und wir auf die Fähre fahren können.
Uhh ahh ahh - how exciting. :-)
Wir suchen uns eine Bleibe ganz in der Nähe vom Hafen - in Lambechtshagen.
Das ist 10 Kilometers entfernt - perfekt für morgen früh ohne Stress. Und die Wahl hat sich als perfekt entpuppt.
Die Familie Dubberke gibt es seit über 500 Jahren.
Das muss mal einer schaffen.
Und der Bauernhof ist auch uuur nett.
Nicht so alt, aber fast.
Jedenfalls die Kastanien bei der EInfahrt sind gute 200 years old. Alles sehr gediegen, sehr unhektisch. Sehr fein.
Wir machen einen Spaziergang mit den Mäusen und schauen uns die Wysteria Lane von Rostock an.
Speckgürtel galore!
Dann eine feine Grillerei und dvor noch einen feinen Koarter.(Zweierhase hat eine Glückssträhne. ICH WILL NICHT DARÜBER SPRECHEN.)
Große Vorspannungsfreude herrscht - morgen wird's witzig. :o)
Der letzte Sonnenuntergang bei Dubbaks war super nett. Aber am nächsten Morgen ging's um 05:30h los - die Fähre wartet nicht! :-)
Aber erst mal einen feinen Kaffee... die neuen Becher aus dem MAK machn uns a große Freud'! (...und so schön unkaputtbar sind sie! *g*)
Wir sind allerpünktlichst beim Fährenterminal und lachen uns einen Ast: Wieviele Leute die Panik kriegen und sich falsch einreihen, wenn's mal über den Tellerrand geht... :-)
Die Fahrt zum Parkplatz für die nächsten sechs Stunden war suppa aufregend. Stolz warma - das hamma alles supa hinbekommen. :-)
Die Überfahrt?
Ja, eh. Ging gut. Und die Kabinen waren auch funktionell und okay. Sogar ein Schläfchen haben wir hingelegt - wer steht sonst schon im Urlaub um fünf Uhr auf? ;-)
Ein Schwedenbömbchen musste natürlich sein :-) - und wir hatten sehr viel Spaß mit dem Herrn T. vom Service. ('Wiiiien, du mein siasses Wiiiien! Wiiiien! Wiiieeeeeen!') Ich wusste gar nicht, wieviele schöne Parks der zweite Bezirk hat - Herr T. hat mir's erzählt. (weil *pssssst!* - sein Habschi ja in Wien zuhause ist. Was ich alles zwischen Capucchino und Kexerl-aufs-Teller-legen erfahren hab! *LOOL*)
Wir aßen ein gar grausigs Schnitzel (das seinen Namen ned verdient, echt ned! Wenn alle Deutschen so was an unserem Nationalgericht verbrechen, dann pfiatmigottchen!!), gingen mit Tina und Ike zum eigens eingerichteten Lacki-machen-Standerl, das die beiden aber verschmähten. G'wundert hat's uns ned.
(Aber fein, dass es sowas gibt. Der Pauli hat"s öfter genutzt ;-)
Aber der Aufenthalt auf Deck war suppa.
Hat uns sehr getaugt.
Aber Kreuzfahrt-Fans werma trotzdem ned, da bin ich mir so gut wie sicher... ;-)
Wir fahren entlang der Küste und genießen das Panorama - herrlich.
Der erste Eindruck: Englisch!
Von der Bauweise der Häuser, von der Art wie die Ortschaften angelegt sind - wir finden es sehr englisch.
Wir stoppen in Smygehamn, dem südlichsten Spitzel von Schweden.
Nach einer kleiner Wanderung um eine beschauliche Siedlung kommen wir an den Strand und - es stinkt.
Ziemlich erbärmlich sogar und vielleicht waren es Probleme beim Kanal - oder die bekannte Blaualgenplage.
Whatever.
Hauptsache wir haben das Denkmal von Akka - der Leitgans von Nils Holgerson gesehen! :-))
Sooo viel hamma gelesen über Campingplätze in Schweden, darunter auch über jenen von Ystad.
Gottseidank war er voll.
Es hätte uns nicht gefallen.
Statt dessen: Der Zweierhase hat was superfeines entdeckt: FredriksbergsStugby Och
Hinter der etwas "rudimentären" Einfahrt verbirgt sich ein Volltreffer. Jippieh! :-))
Wir sind hochzufrieden.
Die Sanitärräume? Auch fein.
Nur schade, dass man seinen Hund nicht mitnehmen darf zum Duschen. *LOOL*
Es passt alles.
Wir machen noch a gmiatliches Jauserl und dann einen relaxtn Abend. Der Tag war ja lang und ereignisreich! :-)
Was für ein Panorama, was für eine schöne Landschaft!
Wir machen am nächsten Tag noch eine Morgenrunde, bevor wir weiterdüsen.
Soooo nice.
Wir packen"s grad ned:
Es ist dreiviertel Zehn und wir sitzen draußen.
Beim Plaudern ist plötzlich eine Pause... und der Zweierhase meint: "Fallt Dir was auf??"
Ja. Tut es.
Hier ist es gut eine dreiviertel Stunde länger hell als zu Hause.
Wow! 😍
Wir brechen nordwärts auf und das Wetter ist reisetauglich - nicht zu heiß und kein Regen.
(Wobei: Wir sitzen grad im Marcello und es ist später Nachmittag. Es tröpfelt ein bisserl und es passt uns perfekt. Also: Wetter ist immer so eine punktuelle Sache. Und auf jeden Fall was Subjektives)
Was wir uns als näxtes anschauen wollen: Die "Steine" von 'Ales Stenar'. Eine interessante Sache, wie wir finden. Wir einigen uns, dass unter den vielen Möglichkeiten warum diese Steine hier so aneinandergereiht sind jene am glaubwürdigsten ist, daß hier rituelle Sachen stattgefunden haben. Der Ort hat was. Der Ausblick ist genialisch.
Uns geht's einfach gut hier.
Ich weiß nicht: Ist es dieser Ort? Ist es der wunderbare Blick auf's Meer? Die gute Luft? Die glücklichen Mäuse?
Egal.
Alles macht uns zufrieden und still.
Direkt am Wasser machen wir ein kleines Päuschen - und schnabulieren was zuckerlastiges. Aber guat woar's!
Und schon simma wieder am Weg retour zum Marcello.
Ein lustiges Bild hab ich noch deswegs gemacht. Find ich jedenfalls. :-)
Wir wollen jetzt mal FISCH.
Am besten so in der Art "Fish & Chips" - und siehe da!
Wir kriegen's auch.
In bester Qualität - mit schnatternden Möven als Zugabe nebenan. :-)
Ein kleine Stadt-Rundflaniererei folgt... und auch die Nicolai-Kirche aus dem 12ten Jahrhundert wird angeschaut. Sehr nett.
Heute bin ich dran mit dem Aussuchen.
Wir haben das so ausgemacht:
Jeden Tag wechseln wir uns ab, was die Auswahl der Campingplätze angeht. Das finden wir lustig. :o)
Doch bevor wir zu meinem Hotspot des Tages düsen, beschließen wir, noch einen Zustecher zu machen.
Und war zur Christine's Männer. Also Männer im Sinne von Manor, also Haus. Oder Anwesen. Oder sowas in der Art, halt. :-)
Ich halte ein kleines Schwätzchen mit der netten Frau vom Buffet und wir schlürfen einen Kaffee.
Der Hund vom Nachbartisch singt uns ein Lied - ich denke, er wollte mit Tina und Ike spielen. :-)
Wir düsen weiter - bis wir mal kurz anhalten müssen.
3,20 Meter?
Na, das geht sich doch locker aus, oder?
Alsooooo... wir sind 3,10 Meter mit Satellitenschüssel, oder? *grübel*
Ja, es ging sich aus. 😁
Wir verlassen den Lax-Martin in Richtung Norden, auf die E22. Heute wollen wir ein bissi Kilometer machen, eventuell sogar bis rüber nach Öland. Wer weiß? Vielleicht gelingt uns das sogar. Vorher aber: Kurzer Stop in Kristianstad.
Es war Mittwoch morgen, halb zehn.
Die Stadt war im tiefsten Schlummerschlaf - fast keine Menschenseele da. Wir gehen in die 'Dreifaltigkeits'-Kirche und schauen mal.
Die Kristalle finde ich spannend - vor allem, weil ich sie zu Beginn 'automatisch' falsch verstanden hab.
Ich dachte, das sind Erinnerungsstücke an Verstorbene.
Weil ja auch die Tee-Lichterln danebenstanden, so wie bei uns im Stefansdom.
Aber in Wirklichkeit waren es Kristalle für die getauften Kinners hier - jeder Kristalle symbolisiert das Wasser beim Taufen. Sehr nett. 😇
Weiter geht's nordwärts.
Wieder runter von der E22 - Abstecher nach Ronneby, einer kleinen Stadt am Weg.
Warum?
Nun, weil wir dort wandern gehen wollen. In den Ronneby-Brunspark. Soll wunderschön sein. Also: Gemma! 😀
Und fürwahr:
Es ist paradiesisch hier.
Man kann sich in diesem Naturreservat verlieren, so groß isses. Mit allen Schikanen: Japanischer Garten, Grillplätze, Café mit lecker schmecker Krapfen und Kuchen.
Insgesamt waren wir gut zwei Stunden hier - und die Mäuse sind tutti kaputti nachher. 😀
Die zweite Stadt mit einem "K" heute. ☺
Die wenigen Wolken vertschüssen sich auch noch und es ist ein Prachtwetter.
Nach kurzer Recherche checken wir einen Stellplatz am Hafen (und parken und falsch ein, wie uns der Herr Nachbar nachher aufklärt. *huch*. 😱
Neben uns ein großer Seegler - mit strammen Matrosen drauf. Wir beginnen unsere kleine Stadt-Flaniererei. 😎
Im Gegensatz zu Kristianstad ist Karlskrona das blühende Leben! Wir *lieben* es. Das herrliche Wetter dazu - besser geht nicht. 🌅
Damals, 1972, war es eine Riesen-Sensation:
Über sechs Kilometer lang, über 40 Meter an ihrer höchsten Stelle (für die damals höchsten Schiffe, das ist heute ein kleiner Scherz 😉) - die damalige Autobindung nach Öland startete einen
mächtigen Tourismus-Aufschwung für die Insel und war zu ihrer Zeit die längste Brücke Europas.
Interessant:
Man darf bis heute weder mit dem Rad noch zu Fuß die Brücke überqueren, da muss die Fähre her. Nur mit dem Auto (oder
halt Womo 😁)
Also hammas doch geschafft heute, wir sind auf der Insel Öland. (Was soviel wie 'ödes Land' bedeutet. Warum? Naja: Hier ist durch den Kalkstein sehr wenig Landwirtschaft möglich, nur eher im Norden und an manchen Stellen inmitten der Insel. Dafür sieht man hier Pflanzen, Vögel und Landschaftsformen, die es nirgends sonst in Schweden gibt. Wir sind ja suuuper gespannt.😍)
Von den damals über 2000 Windmühlen gibt es noch immer über 400, die man besichtigen kann und die teilweise noch funktionieren. Überall sieht man sie und das schaut schon sehr nett aus.
Die Landschaft - soweit wir das sehen können - erinnert uns total an Südafrika, eher Südwestafrika.
Voll steppig, ganz wenig Bäume, flach, flach, flach. Sehr spannend, ganz anders!
Am nächsten Tag hatten wir vor, die gesamte Insel rauf zu fahren. Das sind - man möchte es nicht glauben - gut 130 Kilometer. (Obwohl die Insel nur so schmal ist, sie kann's dafür in der Länge - eine Gurkenform, halt. 😁)
Zuerst fuhren wir ganz runter, bis an's Südspitzel, zum 'Langen Jan' 😁.
Das ist der höchste Leuchtturm Öland's und Vogelbeobachter-Gebiet. Wir sahen auch - 😍😍😍 - Robben, wie sie sich auf den Steinen räkelten. *hachmach*.
Am Weg:
Ganz viele Schafs und Kuhs.
🐏🐑🐄🐂
Wir sind ja solche Hasen, die im Urlaub eher selten Museen, speziell Heimatmuseen besuchen.
Aber hier machten wir eine Ausnahme - es war leicht regnerisch und es hat halt einfach gepaßt.
Ich *liebe* es ja, in fremden Ländern einkaufen zu gehen.
Weil es da so viel zu entdecken gibt.
*Yeah!!*
Und da trifft es sich herrlich, dass entlang des Weges nach Norden ein Fischerdorf liegt. So ein richtiges, mit Fischbooterln, Fisch-Verkaufsfrau im Containeranhänger und einem Imbiss nebenan.
Und einem gar überzeugenden Angebot: 'Fish & Chips'.😍
Könnten wir *jeden* Tag essen.
Parken war unkompliziert - also blieben wir noch ein bisserl und flanierten herum.
Weil wir von SANDVIK so begeistert waren, ging es wieder an den Strand, diesmal an das nördlichste Spitzel, westseitig.
Der Campingplatz hieß "Tokenås"-Camping und war eine super Wahl: Zwar standen wir bei der Straße - aber der Ausblick war genial. Und am Abend war so gut wie kein Verkehr.
suuuper Sonnenuntergang, wieder ! 😍
Abendspaziergang am Strand - bis gut nach zehn Uhr. Und dann war's noch immer hell. Einfach ein Träumle.
Wir machen uns am nächsten Tag weiter nordwärts auf.
Davor jedoch entführe ich meinen Hasen zu einer (für ihn) gar nächtlichen Zeit direkt an den Strand - zum Kaffeeschlürfen.
Es war halb neune - und der Strand herrlich einsam.
Die Sonne kam von der anderen Seite der Insel und alles sah ein bisserl anders aus wie am Vorabend. 😍
So ein Morgenspaziergang hat was!
Wie man sieht - wir verlassen die geliebte Insel Öland und fahren rüber und wieder nordwärts in's Smoåland.
Dort wollen wir die Schweiz besuchen.😁
Das vor ewiger Zeit abgefackelte Schloss Borgholm steht noch immer prächtig auf dem Berg mit Blick über die Küsten in alle Himmelsrichtungen. Wir nehmen uns die Zeit und einen Parkplatz für eine Besichtigung. (Die Mäuse dürfen mit, super!)
Sehr beeindruckend.
Wir beschließen, den Thron zu besteigen und das Schloss zu besetzen. 😁
Und weil's grad so royal war, sind wir weiter nach Kalmar gedüst, in das Wasa-Schloss.
Reing'angen simma ned - mit den Mäusen wäre das nur in den Außenanlagen erlaubt gewesen. Und dafür waren uns 300 Kronen dann doch zuviel.
Also: Spaziergang ummaradummara! ☺
Wir fahren heute zu einem Campingplatz, der von einem Schweizer Ehepaar geführt wird.
Alles ist super organisiert, super etepetete - mit modernstem Sanitärhaus und allem Klimbim (plus genauer Stromabrechnung, will heißen: Check raus - Strom aus.😁)
Mi-nu-ten-ge-nau. 😁😁
Wir machen uns faschierte Laberln mit Eardopfipü - zum Grillen war's zu unbeständig.
Wir beobachten die Schmalspurbahn beim Vorbeituckern und alles wirkt sehr beschaulich. Wie eine Schweizer Eisenbahn-Landschaft, halt. 😉
Aber summasummarummara ein sehr sehr gepflegter und moderner Platz. Die Lage an der Straße trübt ein wenig - und wir hatten leider keinen Seeblick (wie wir ihn unbedingt noch haben wollen. Für das super-kitschige Foto, halt. 😁)
Wir machen noch einen kleinen Abendspaziergang und beschließen uns're morgige Route.
Ich sag nur: Pipi Langstrumpf! 😁
Wir verließen die 'Schweiz' und fuhren nordwärts.
Heute sollten wir an dem nördlichsten Punkt unserer Schweden-Reise ankommen - doch dazu später. 😉
Zuerst hat der Zweierhase ein feines Natur-Reservat ausgesucht, das nur 30 Minuten Womo-Fahrt entfernt lag:
Alles war superfein - bis unsere kleine Tina-Maus beschlossen hat, in einer der Moortümpel-Seen reinzuhüpfen.
Genau in den da hier:
Schaut am Foto leicht wildromantisch aus (die Seerosenblätter ließen uns das spätere Unheil auch nicht voraus-ahnen...) - in realità eine stinkate Kloakn erster Güte. 😱
Nun.
Der restliche Weg bis zum Womo war bestimmt von einer Abstands-Überwachung zum Hund - nur ein kleiner Anstreifer und du hattest die Wadeln braun-schmierig-dreckig und stinkat - man glaubt es nicht.😩🙄
Was tun?
Nun.
Wir wickelten das Stinktier im Marcello mit dem größten Badetuch wo gibt ein und fuhren... zum nächsten Badeplatz! 😁
Dort wurde die Stinkermaus einmal ordentlich gewässert - und in der Sonne zum Trocknen abgelegt.
Die Herrlis genossen derweil einen herrlichen Löskaffee mit Blick in die Waldlandschaft. (Hab ich schon erzählt? Normalerweise mag ich Erikas gaaaar nicht. Klassische Friedhofsblumen, halt. Aber dort, im Wald! Heeeeerrlich! 😍
Meiner Seel'...! Fast hätt' ich's vergessen:
Heute warnwir auch noch in Vimmerby, dem Geburtsort von Pipi Langstrumpf. Besser gesagt, ihrer geistigen Mutter - Astrid Lindgren.
So schaut das Haus aus, wo sie gelebt hat (mit jede Menge Klimbim ummaradummara, wie Museum und so. Das hamma natürlich ausgelassen, wir sind ja keine Standard-Touristen. *LOOL*)
Eigentlich wollten wir an den berühmten Göta-Kanal nach Söderkoping. Die Verbindung der Ostsee mit der Nordsee anschauen.
Hamma auch getan - nur der dazugehörige Stellplatz was not pleasing us. Also simma weitergefahren - und zufällig auf den Campingplatz in Norrköping gestoßen.
Vielleicht ist das der schlechteste Campingplatz auf unserer Reise? Wir wissen's nicht. Sicher ist jedoch: Er war kein großes Highlight: Wasserstellen ewig weit weg vom Platz, seeehr strange Leut', wir waren aber dennoch dankbar für die großzügige Stellfläche. Und: Gleich daneben sollte ein guter Gassiweg für morgen früh sein, sehr wichtig.
Es war halt einer jener Momente, wo wir die Dusche im eigenen Womo genossen und froh waren, alles notwendige selbst dabeizuhaben. 😀
Was wir morgen machen?
Wir haben schon Pläne geschmiedet, bei Sonnenuntergang. Es geht zum Vätternsee, also wieder westwärts.
Dort soll es eine sehr schöne, mittelalterliche Stadt direkt am See geben - und dann düsen wir auf einen sehr sehr fein aussehenden Campingplatz am Südufer des zweitgrößten Sees von Schweden. Bei Jönköping.
Aber mehr dazu morgen. 😁
Unser nächstes Ziel ist der von Ronald und Norbert wärmstens empfohlene Campingplatz 'Lovsjöbadens' in Jönköping.
Wir sind den beiden ja wirklich sehr dankbar - ihre Tipps und persönliche Nachrichten hin und wieder machen sich jetzt auf der Reise mehr als bezahlt.
So auch hier. 😄
Doch der Check-in am Abend ist ja erst abends - was haben wir den ganzen Tag so getrieben? 😉
Wir verlassen den Campingplatz in Nörköpping westwärts und fahren zuerst nach Motala - wo wir die hochklappende Strasse bewundern, als ein Schifferl den Göta-Kanal herauftuckert. Wahnsinn!
Weiter nach Vadstena.
Wir parken unseren Marcello gleich bei der Stadteinfahrt - auf dem Parkplatz einer Glasfabrik. Leider.
Denn es stellt sich heraus, dass der Glaskünstler Mikael Kenlind heute, Sonntag, geöffnet hat (auch leider) und ich tief in's Brieftasche greifen musste. 😎😄
Es wurden zwei wunderschöne Vasen, eine für meine Oldies als Mitbringsel. 😊
So eine herzige Stadt! 😍
Wir flanieren mal rein, gönnen uns ein Kaffeetschi und so ein herrliches Shrimps/Rote Rüben/Leberpastetebrot - eine echte Schmauserei.
Die Konditorei dort ist ein echter Tipp - supergut gegessen, sehr freundlich und ein Fundus für's Foddo schießen.
Wir spazieren durch die ganze Stadt - natürlich auch das Wasa-Schloss und die Kirche von Vadstena. Sogar reing'angen simma überall, so hat's uns g'fallen in diesem Städterl. 😍 (und: das Wetter wurde von Stunde zu Stunde besser. *jippie!* 🌥️🌤️🌞)
Die Kirche war mir - sehr außergewöhnlich - auf Anhieb sympathisch. Meistens muss ich ja bei Kirchen an eine Doku denken, in der die montröse Bauweise dahingehend 'erklärt' wurde, als dass man sie als Möglichkeit der Einschüchterung der damaligen Bevölkerung benutzte. Seit dem finde ich Kirchen nicht so toll - aber heute war eine Ausnahme.
Lag es an der Breite der Kirche? An der inneren Aufteilung des Platzes? Keine Ahnung. Ich möchte sie halt einfach. 😉
Wir flanieren weiter, dem Ufer des Vätternsees entlang und beide sagen wir fast gleichzeitg: 'Wie in der Schweiz!' - 😄 - alles wirkt hier so wie damals am Genfer See. Nice!
Spannend:
Im Vätternsee darf jeder fischen, nur halt nicht mit superprofessionellem Gerät. Keine Fischerkarte notwendig - einfach Boot ausleihen, Angel mit Köder bereithalten und geht schon! 🐟🦐🦀
Bevor wir das nette Städtchen verlassen, wird noch eingekauft.
Merke: Gackisackerln sind nur selten gratis an Spendern zu haben (im Gegensatz zu Parkuhren 😄) - daher kauft man sie im Supermarkt.
Hier sind Sie viel besser als bei uns: schön türkis (auffällig) und mit Henkeln (praktisch zum Verknoten der drinliegenden Koten. *LOL*)
Wir sind mal wieder unterwegs 😂
Tag 10 ist mehr oder weniger ein Reisetag - wir spulen etliche Kilometer runter, denn: WIR WOLLEN AN DIE WESTKÜSTE!!! 🕺🐟🌞🏖️
Mit ein paar Zuschneidern sind's 400 Kilometer - aber wir haben unser Ziel erreicht, sogar mit herrlichem Stellplatz auf den Klippen. Aber dazu später mehr. 😉
Wir fahren nach Sjötorp.
Dort beobachten wir ein Brückenmanöver - sooo spannend!
Mit den Mäusen drehen wir noch eine Runde am Kanal entlang - heute gibt's nur kleine Spaziergänge, aber sie sind ja noch vom Wandern müde. 😄
Auf einer winzigen Halbinsel am südlichen Ufer des Vänernsees liegt ein wunderschönes Barock-Schloß. Und wir schauen uns das natürlich an. 😍
Uns haben vor allem die - aus kleinen Glasstücken zusammengesetzten - Fenster und die Kirchenfenster innen g'fallen - sooo nice!
Die Aussicht auf eine weitere Portion 'Fish+Chips' hat uns hierher getrieben 😄 - und wir bekamen unsere Leibspeis' natürlich auch. Diesmal etwas anders gebacken, aber genauso herrlich wie auf Öland. 😋
Ein wirklich pittoreskes Ørtchen, hier.
Gut zwei Stunden waren wir dann im Marcello unterwegs - und haben's drauf ankommen lassen wegen einer Reservierung des Campingplatzes. Wir wollten uns erst welche anschauen.
Und dann hamma einen gefunden, der mehr als skurril war. 😍
Nach Westen ausgerichtet, sind wir schon ganz vorfreudig auf den Sonnenuntergang hier. Doch da müssen wir noch einen Tag warten, bei der Ankunft war's wolkig.
Ab und die Gegend erkunden! 🕺
Man glaubt es nicht:
Heute haben wir einen Ruhetag. 😄
Will heißen: Wir übernachten und fahren erst wieder morgen weiter.
Ruhetag bedeutet aber nicht, dass wir untätig sind. Neinneinnein.
Wir haben einen Ausflug in die idyllische Kleinstadt Smogen geplant - und es wurde echt schön ein bisserl kitschig mit dem Schwedenthema. 😂
Hier ist ein schmuckes Hauserl neben dem andren...und das auf über einen Kilometer langen Holzsteg. 😍
Wir bestellen uns ein Schrimpsbroterl und einen Sprudel - und schauen uns gut zwei Stunden die vorbeiziehenden Menschen an...😎😄
Und den Schifferln schauma auch zu beim Vorbeituckern. Und uuuuuur viel Hundserln gibt's hier! 😍
Irgendwann mussten wir halt auch wieder heim. Und gingen noch ein Stückerl weiter am Holzweg - bis wir zum Wohl pittoreskesten Ort kamen... Hier galant präsentiert vom Zweierhasen. 😁
Weiter ging's... Wieder über die hohe Brücke mit dem supergeilen Ausblick.
Die Stadt Smögen sollte man sich unbedingt angesehen haben. Wir waren wirklich sehr happy mit unsrem 14 Kilometer walk. 🕺🕺
Da hamma uns am Abend was Gscheites verdient - selbstgemachte Hotdogs 🌭🌭 bei Sonnenuntergang. ❤️
Ich schreibe - wie meistens - am Tag danach. Da lässt sich vor allem wieder einmal eins feststellen: Die beiden 🐀🐀 sind suuuper müde. 😂
Kein Wunder nicht.
Wir haben gestern ja wieder mal 14km hinter uns gebracht (aber diesmal teilweise mit der 5-er Bim. 😉)
Göteborg!!!!
Das Feine an den Verkehrsbetrieben in Göteborg ist: Man braucht keinen Maulkorb für die Mäuse. 😊 'einfach hinten einsteigen!' - wird uns gesagt und das machen wir liebend gerne.
Und außerdem haben sie uns eine Haltestelle fast direkt vor unseren Campingplatz 'Liseberg' hingestellt. Wie nett! 😄
Wir steigen bei der Station 'Centralstationen' aus - und suchen mal im Baustellendschungel den Beginn unsres Sightseeing-Wegs.😅
Und prompt hamma uns vergangen - aber dafür simma einmal die große Brücke rauf und runter. 🕺🕺
Allerlei Kriegs-Spielzeugs steht hier fix vertäut herum - aber da uns das nicht sonderlich interessiert, gemma weiter Richtung Oldtown.
Wer schon immer mal auf einem alten Viermaster übernachten wollte, kann das auf der 'Barken Viking' tun. Essen kann man hier auch. Beeindruckend!
Wir flanieren weiter und kommen zum Stadtmuseum - da gibt's zum ersten Mal Kœtbullar! 😍😋😋
Jedenfalls in Form eines Laberls.
War fein, aber ich will sie noch mal so richtig pur im Stanitzl oder so haben. Hase2 liest derweil aus dem Reiseführer vor. 😊
Es gibt sehr viel Altes zu sehen, wenn man mal auf der Route ist 😉.
Man merkt einfach die jahrhundertelange Geschichte der Stadt - ich liebe ja vor allem diese genialen Backsteinhäuser! 😍
Eine Fischhalle, die wie eine Kirche aussieht und daher auch so heißt. 😉
Was es da nicht alles zu sehn gibt. 😲
Der Seeteufel is wirklich a schiarches Viech! 😬
Schon einmal eine Kaltbadeanstalt am Strand gesehen? Nein?
Dann muttu Varberg fahren. 😁
Wir düsen heute weiter südwärts, denn irgendwann müssen wir mal zu den Dänen und den Deutschen...und irgendwann mal heim. 😑
Wie Baden oder Bad Vöslau. Oder Bad Gastein (in besseren Zeiten *g*) - Varberg ist ein beschaulich Örtsche, das wir gleich nach einer Stunde erreichen.
Wir flanieren rauf auf die uneinnehmbare Festung (mit 400 Jahre alter Frau! Wir haben sie mit eigenen Augen gesehen!!!!) und finden die Gegend hier einfach schön.
Der Zweierhase sagt immer, ich soll ab sofort beim Fotografiertwerden ausatmen.
Das sähe besser aus bei mir.😕
Das mach ich, als wir die örtlichen Fuchsien im Kurpark bewundern. 😁
Es ist einfach nur schön, hier den Möven bei ihren waghalsigen Flugmanövern zuzusehen (sie sind echte Flugkünstler!!!) und nix anderes zu denken.
Urlaub, halt.
Ich kann mir vorstellen, warum hier die Menschen früher herkamen (also, nicht nur wegen der medizinischen Behandlungen. Wegen der Umgebung! Und den Möven! 😁)
Sehr imposant isse.
Gebaut von über fünfhundert Jahren, als diese Gegend noch dänisch war. Wir flanieren hinein, in die Festung und machen dabei einen kleinen timewarp zurück in der Zeit. ☺
Wir schlendern in die kleine Stadt hinein - und finden ein gar niedlich Café mit g'schmackiger Leckerei: Apfelstrudel mit Vanillesauce und ein Shrimpsbroterl. How nice! 😁
Ob der Herr Cafètier hinter der Pudel das Latte-Herzerl extra für meinen Hasen gemacht hat, ist unbestätigt. Aber es warad ja einfach nur ein schönes Kompliment. 😊
Wir schauen uns noch ein bisserl die Stadt an... sehr nett hier.
Von hierher kommen die beiden 'Roxette' Teile - nur so zur Info. Steht in fast jedem Reiseführer, also sollte es eventuell vielleicht gegebenenfalls wichtig sein. 😁
Schöne Fachwerks-Häuser hammse hier. Obwohl ja das Meiste abgebrannt ist, leider.
Die Stadt ist sehr modern, radlerfreundlich und es gibt viele (nicht unhübsche) Neubauten für die vielen Menschen hier.
Die Stadt wächst und ist ja die Hauptstadt der Provinz. Nice!
Die St. Nikolai-Kirche fällt durch ihre kunstvollen Glasfenster auf - und der Pfarrer predigt hier von einer handgeschnitzten Kanzel. 😇
Wahrlich ein Jahrhundertbauwerk.
Wir waren gespannt und vorfreudig wie zwei kleine Mädchen vor der Erstkommunion 😂... und als wir drüberfuhren, war es ganz, ganz still im Marcello. 🤫
Fast 8.000 Meter lang, unglaublich viel Stahlbeton schaut da aus dem Wasser raus... Viele Ingenieure ham sicher g'schwitzt bei der Berechnung der Statik. 😂
Unsre Route war heute ambitioniert, aber zu zweit in Steuer-Abwechslung 😉 kein Problem.
Hier haben die beiden Hasen einfach den Dreh raus *g* - wir fahren zusammen gern mal einige hundert Kilometer, weil's halt aufgeteilt wird. Und dann kommt man schon a Stickl weit. 🕺
Wir suchen uns einen Campingplatz, denn es staut fürchterbar vor Hamburg.
Unser kleines Zwischenziel muss warten.
Aber es wird morgen auch noch stehen. 😉
Coole Mucke, vielleicht ein Film zu Abend... Sehr gmiatlich alles.
*juchu* - morgen geht's weiter. 😍
Ich war vor Jahrzeeeeehnten einmal hier.
Gemeinsam mit dem Zweierhasen ja noch nie.
Also: Hamburg war selbstverständlich ein Pflichttermin. 😉
Nachdem wir einen Stellplatz ausserhalb hatten (weil ein Riesenstau war, weil wir müde waren und weil's eh schon wuarscht ist ob wir auf einem Stellplatz inmitten Hamburgs stehen oder halt ausserhalb und früh morgens einfahren), ging unser Rundgang gegen elf Uhr los.
Geparkt ca. drei Kilometer von der Elb-Philharmonie entfernt, war das gar ned so schlecht gewählt.
Die bereits zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärten Speicher (übrigens gemeinsam mit dem 'Chile-Haus', das wir später angeschaut haben 🤓) sind schon sehr beeindruckend. Vor allem, weil da überall kleine Kanäle durchfließen. Nice!
Unglaublich, wie viele neue Wohnbauten hier in den letzten Jahren entstanden sind - ein wirklich schöner Mix aus Alt und Neu, wie wir finden. 😍
Die erste Gier nach einem Fischbrötchen würde leider bestraft - mit einem grauslichen Lappen. Bäh! 🤢
Wir hatten doch auf die (historische) Dammstraße warten sollen, dort waren echt gute Fischlokale. Naja, nachher isma immer g'scheiter. 😉
Wir kamen grade rechtzeitig zu einem Schauspiel der technischen Höchstleistung... Die Hebebrücke gleich bei der Elb-Philharmonie! 😍😍
Skurril-lustig wirkte dann der Moment, als das kleine Kutterlein vorbeifuhr *LOL* - aber offenbar macht man aus rein touristischen Zwecken. 😂
Wir besichtigten den zerbombten und derart als Mahnmal erhaltenen Nikolai-Dom, spazierten den Hafen entlang, schnabulierten eine (echt gute, weil hauchdünn_knusprige) Pizza... Es wurden summasummarumma zehn Kilometer🕺🕺.
Es ist '...ein Prachtbauwerk des Backstein-Expressionismus' - das 'Chile-Haus'.
Wow!
Wir schauen uns am Rückweg noch ein Kirchenschiff an (ja, sowas gibt's! 😄) und lassen unsere Blicke über das Musical-Viertel schweifen. Hallo, Hans-Georg! 😉
Wie eine Filmkulisse sieht es hier aus:
Die Fachwerkhäuser ziehen sich durch die gesamte Stadt 'Wernigerode' - es ist echt bezaubernd. 😍
Wir setzen uns auf ein ausgiebiges Frühstück in den Schanigarten eines Cafes am Hauptplatz - herrlich zum Leuteschauen und Schnabulieren. Mit Sonne satt. 🤩👍
Mit vollen Wänsten musste noch ein bisserl Bewegung sein - und so machten wir uns auf zum Barockschloss.
Sehr, sehr nett war das.
So petite!
😊
Wir machten uns weiter auf den Weg... Es waren noch ein paar Kilometer abzuspulen.
Eigentlich wollten wir drei Tage in Bayern, nahe zu Österreich, an einem Badesee verbringen.
Aber da war alles tutti completti ausgebucht.
Und wir beschlossen, nur einen Zwischenstopp zu machen.
Lustig ist es schon.
Da ist der Campingplatz im Grunde genommen jetzt nicht die 'uhh-uuh-aah-aah'-Sensation, aber wenn dann der Stellplatz passt und die Hausherrin richtig sympathisch rüberkommt, dann passt's einfach. So passiert bei der Frau Lutter.
Uns gehörte die 'wenn-kein-Platz-mehr-frei-ist'-Stellplatzwiese ganz allein - das war suppafein. 😍
Der Platz - so lala. Duschtrennwände.
Der 'Strand'-eh fein, wenn auch ein bissi entrisch.
Aber irgendwie hat's einfach gepasst für diesen Zwischenstopp.
Manchmal braucht's halt ned mehr. 😄
Und morgen?
Wir fahren zu einem unserer Lieblings-Campingplätze. Star tuned! 😉
Wir haben's mal wieder getan:
Conny hat uns einen genialen Platz gecheckt und so beschließen wir unseren diesjährigen Sommerurlaub nach Schweden in - der Steiermark. 😁
Tina und Ike freut's genauso wie uns... sie können wieder toben wie narrisch - und machen's natürlich auch. 😀
Viel hat sich getan hier:
Es gibt eine eigene Hundedusche - und noch viel besser: Man hat jetzt einen eigenen Gassi-Garten angelegt, es wurde echt mit Liebe gemacht. Nicht einfach nur eine Wiese, nein: Kleine, parkähnliche Wegerln und wir finden das - SUPPA. 👍👍😍
Ich weiss gar ned, wo ich anfangen soll... die drei Tage hier waren voller Nettigkeiten, aber halt ohne hunderte Kilometer runterzuspulen 😁.
Radlfahrn warma - in Knittelfeld (man vermisst nix, wenn man dort nicht war. Aber wir mussten Besorgungen erledigen!). Schön war's! Und einen neuen Topf haben wir jetzt auch - da klappt das auch mit dem Ratatatatatatouille! 😂
Wir haben Schneewittchen-Torte gegessen, wir sind gefloatet am Wasser (Video!!), wir sind wandern gewesen und haben Bienen beobachtet. Wir haben gegrillt, wir haben feinsten Prosecco vom Fass getrunken. Wir haben Wäsche gewaschen (wir waschen nicht nur - wir podden jetzt! 😂) und getrocknet (uuuuur flauschig! 😍) - wir haben uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.
🔆🔆🔆
Und wir haben eine Doppelmassage genossen - in Didi Mateschitz's feudalem Gschlössl nebenan. Seeeeeehr viel Luxus war das. Weil wir es uns wert sind! 😁
Es war - sehr erholsam.
Wir sind heute bei der anschließenden Grillerei zsammgsessen und waren uns einig:
Interessant war Schweden schon. Sehr sogar.
Aber erholsam? Das eher weniger. Spannend? ja. Entspannend seltener -
Unvergessliche Momente hamma erlebt - und keine Minuten wollen wir missen.
Jetzt aber - so die letzten drei, vier Tage haben wir uns wirklich angenehm erholt. Das war schon ganz wichtig und - es hat uns echt gut getan.
Tja.
Das war "Schweden 2019". 💕🇸🇪
Ich bin sicher, wir brauchen noch sehr lange, bis wir alle Eindrücke verarbeitet haben... und ich bin ein bisserl stolz drauf, dass wir jetzt - dank des Blogs - chronologisch drauf zurückgreifen
können. Und uns die Eindrücke auch immer wieder bildlich in Erinnerung rufen können... 😍
Das ist schon sehr nett.
So, jetzt haben wir auch unser erstes Routen-Video ferddisch... :-)) ... und man kriegt einen guten Überblick, wo wir überall herumgedüst sind diesen Sommer.
Natürlich charmant besprochen vom Zweierhasen.
Eine nette Erinnerung! ;-)