Wir verbringen den ersten Tag unsres Urlaubs auf Einladung von Frau L. und Herrn M. auf dem Lande.

Neudeutsch würde man wohl 'Hideaway' dazu sagen und wir bekommen auch einen grenzgenialen Stellplatz, diesmal ohne Beregnungsfunktion 😉.

Der Platz ist grenzgenial: Wir können sogar auf die Dachluken vom Marcello schauen und der Zweierhase meint unmittelbar: 'Das Dach gehört geputzt!!“ 🙄😂

'Über Mittersil und den Felbertauerntunnel oder über die Grossglockner-Hochalpenstrasse??' - wir haben uns dann schnell entschieden. Der Einserhase war schon über fünfundzwanzig Jahre und der Zweierhase noch gar nicht auf der höchsten alpinen Gebirgsstrasse der Alpen.

Die Spannung stieg: werden das wohl Marcello's Bremsen derpacken ohne zu qualmen? Motorbremse hin oder her - wir reden hier von fast 1500 Höhenmetern.

Jessasmarantjosef ! 😲😯

Wir machen Stopp in der österreichweit führenden Stadt, was die Sonnenstunden pro Jahr angeht. Na? Hätte das wer gewusst? 😉

Familientreffen, Freundestreffen und eine abenteuerliche Fahrt mit dem Osttirodler steht auf dem Programm! 🕺

Und wieder hat die Sonnenstadt einige Stunden auf ihr Konto gutschreiben können  - das Wetter war gloriös!

Jenesien ist ein Zwergenstaat im Süden Bozens, der 1958 als Gegengewicht zum Steuerparadies 'San Marino' gegründet wurde und den Einwohnern ähnliche Steuervorteile bietet. 

😂😂

Haha.

Damit hab ich in der letzten Woche so einige drangekriegt und ein paar haben's sogar geglaubt. 😂😜

Wir sind in Südtirol. Eine unsrer Lieblingsgegenden in Italien und wir tuckern durch die wunderschöne Landschaft bis nach Bozen.

Dann auf 1100 Meter Seehöhe mit herrlichem Panoramablick.

Heiss?

Dann ab in den Wald! 😄

Wir machen heute eine kleine Wanderung.

Größtenteils bergab,  denn es hat gute 35 Gräder und wir sind ja keine 20 mehr. 😂

Vom Tomanegger (also unserem Campingplatz) runter/rüber nach Jenesien.

Ein feines Wanderli von 90 Minuten, dann ein Toast mit Sportradler und flanieren in Jenesien. 

Heute war Fahrtag.

Will heißen: Wir machen ein paar Kilometer Richtung Südwesten, dem Piemont entgegen. 

Draußen brütende Hitze - das Thermometer zeigt zeitweilig 38 Gräder. Innendrinnen angenehm ge-airconditioned 25. Das geht zum Fahren supergut und die Mäuse hecheln nicht - ein Bringer, nervenkostümmäßig 😉.

Wir fahren vom Lago Maggiore (Kleiner Finger) runter in's Piemont.

Das haben wir so auf einer Holzbank neben dem Zubringerfluß festgelegt.

Vorher: *splish*-*splash* für die Mäuse und die Hasen. 💦😆😍👍

Ich bin happy und erleichtert.

Milli darf nicht nur unten Ihre zehn Quadratmeter abgrasen, ich sehe sie heute auch oben am Weinberg.

😍

Jetzt muss ich mir keine Sorgen mehr machen. 😉

Wir fahren weiter südwärts. Unser Ziel: Die Trüffelhochburg 'Alba', auch gleichzeitig der Sitz der Konzernzentrale vom Nutellaerzeuger 'Ferrero' 😉.

Warum man hier ist: Naja, soviel Haselnussbäume wie hier haben wir ja noch nie gesehen - wobei man sich hier natürlich fragen kann, ob das Ei zuerst hier war oder die Henne. 😄

Wir machen mal Pause.

Verschnaufpause. 

Wobei: Das geht nur im Pool oder im klimatisierten Marcello - 38 Gräder! 

Dennoch schaffen wir es und raffen uns sogar zu einem Spaziergang in's nächste Reschtaurante auf.

Sehr gutes Happi! 😋

Der Zweierhase hatte unbeschreiblich gute Ravioli mit Fleischfülle - ich hatte viereckige Ravioli (heißen 'Agnolotini') mit Auberginenfülle. A Träumle ! 

Danach: Gutes Fleischerl und Fischerl. Wir waren sehr zufrieden. 

Heimschlendern und Schlafenszeit! 😇

Asti ist neben Alba auch einen Besuch wert.

Absolut nicht vergleichbar, weil Asti um ein Vielfaches größer und nicht ganz so charmant ist.

Aber wir schaffen es, einen Parkplatz (auch für Marcello) zu finden und flanieren durch die Straßen.

Nach Kafffffffffe und Kexerln (kein Chi-Chi -Frühstück heute!) geht's los, den See ummaradummara.

Sehr blau isser, der 'Singapur-See'.

Heißt so, weil man hier gar nix darf.

Ned Schwimmen, ned an's Ufer gehen, ned Booterl fahren.

Aber irgendwie auch klar - ist ja ein Stausee. 

Und wenn die 'ablassen' müssen,  plötzlich,  dann warad des schäh bled. 😉

Acht Kilometer marschieren wir hier heute - bei angenehmen 20 Grädern. 

Herrlich. 

Wir fahren am Morgen wieder runter in's Orkotal (huiwui! 15 Gräder Gefälle 😬) und rüber in's Aostatal. Und es wird französisch -  sowas von!

Jedes Dörferl hat fünf Akxsooons und drei Apoströffs 🤓.

Direkt rein in die Hauptstadt hier - Aosta (ohne Akxsooons und Apoströffs 😄)

Es bietet sich uns jedes Mal der gleiche Anblick, wenn wir bei Frau K. Und Herrn C. Zu Besuch eingeladen sind: Überangebot Tote Hunde im Garten.

Die Aisha hat wirklich ordentliche Arbeit geleistet. 😂

Wir verbringen Nachmittag und Abend bei den beiden und ihren zwei Sprösslingen ('Maaaaaah!! Seid ihr aber grooooooß geworden!) und die Schnäbel werden gesetzt. Es gilt, Geschichten aus gut zwei Jahren zu erzählen. 😉

Nach einem Frühstück im 'Haus der toten Hunde' bei unzähligen Tiegelchens und Gläschens ('Hui!' - was? Pfui??!!??) machen wir uns auf die Weiterfahrt.

Heute machen wir wieder ein paar Kilometer und kommen nun in das vierte Land unseres Urlaubs durch den sie verbindenden Binnensee.

Gleich vorweg:

Will man zur Hauptsaison am Ufer des Bodensees einen Platz bekommen und hat nicht reserviert,  dann zählt man zur Gruppe der manchmal naiven Camper wie wir. 😂

Keine Tschanze!

Und wir drehen halt um und der Zweierhase hat aber auch schon wieder was Tolles gefunden: den 'Wirthshof'.

Dort wollma jetzt hin.😍

Dem liaben Buam im 'Foodtruck' kaufen wir nach dem Schwimmen im Pool eine Currywurst und Pommes ab - sooooo guat!

Wir haben einen absoluten Wellnesstag: 

Jeder 90 Minuten Massage bei Andreija (i und j wegen ihrer ungarischen Herkunft), a bissal Wäsche waschen und pritscheln gehen.

Wir haben heute ziemlich viele Kilometer am Radar - und geplante viereinhalb Stunden Fahrt.

Doch die Autobahn vom Bodensee über Rosenheim und München nach Salzburg ist eine einzige Blechlawine - unser Traum eines Reisetages. 🙄

Die Mäuse sind - Klima und Wandern sei's gedankt - superruhig und brav. Mühsam isses trotzdem.

Ein Vorteil: Wir haben unsere Pipi-Box an Bord! 😀

Das ist halt schon recht praktisch. Man muss dann nicht - kurz vor München zwei Autos vor uns beobachtet - wie der junge Mann aus dem Auto springen, über die Leitplanke und dann gegen die Lärmschutzwand pinkeln. Und dann noch einen Stress kriegen, wenn die Blechlawine überraschend schnell weiterrollt... 😂

Unser letzter Stop in diesem Sommerurlaub ist der Campingplatz 'Grimmingsicht' von Annemarie und Leòn Bakker in Bad Mitterndorf.

Die beiden Holländer haben eine lustige Geschichte und durch's Plaudern erfuhren wir, daß sie vor zehn Jahren diesen kleinen, feinen Campingplatz übernommen haben.

Es gefällt uns hier!

Wir haben auch den letzten Platz per Reservierung zwei Tage davor ergattert - das junge deutsche Pärchen muss ihr Zelt auf Risiko 'am Weg' auf einem Autoparkplatz aufbauen. Alles ausgebucht! 

Freude herrscht!

Die Annemarie hat uns wirklich die etwas spät bestellten Semmarln knusperfrisch vorbereitet!

Das funkt wirklich gut hier. 

Machen wir heute für morgen wieder! 😋

Der Billa ist um's Eck - aber doch zu weit für zu Fuß. 

Wir borgen uns zwei Radln aus - ein Abenteuer. 

Der Zweierhase kann ohne Gehsteig nicht stehen bleiben (Gockerlquetsch-Gefahr! 😜) und ich hab nur einen Gang zur Verfügung -  aber die Bremsen funken wenigstens so halbwegs. *lol*

Der erste Tag in unserem Urlaub, an dem es echt saumäßig wettert.

Immer wieder Regen und volle Wäsch' bewölkt. 

Wir beschließen schon am Vortag (Regenradar sei's gedankt!), der Therme Grimming einen Besuch abzustatten. A bisserl saunieren, a feine Massasch - a Herrlichkeit. 

Die Therme ist sehr gut besucht - aber wir offenbar die einzigen Radler *lol*.

Was für ein Finale!

Als wir hier in Bad Mitterndorf ankamen, stach uns ein Lokal ins Aug.

Nicht die Eselsalm, nein... sondern das Genuss-Atelier vom Christian Schilcher.

Der macht auch was mit/in diesen 'Grünen Eiern', die Fleisch grillen können.

Klingt komisch - ist aber so. 😄