Es war ein grausliches Wochenende - wettertechnisch. Wie im Herbst zu Allerheiligen, nur a bisserl wärmer. Da hat es sich geradezu angeboten, die reiche Marillenernte zu verarbeiten, bevor es in den Urlaub geht und das wertvolle Gut vertschimpelt. Wär ja eeeewich schad drum! Deshalb gab es Marillenverarbeitung galore - genau gesagt diese hier: Marillen gedörrt im Dörrapparat Marillen-Marmelade Marillenknödel aus flaumigstem Topfenteig (Rezept weiter unten!)
Am Sonntag war schon etwas zu erahnen... Heute früh hab ich mich echt gefreut: Der erste Marillenbaum in unserem Obstgarten steht in voller Blüte 😍. Sogar die ersten zwei Summsis 🐝🐝 hab ich durch das Werkstattfenster beobachten dürfen 🧐🤓. So schön das ist.
Ich bin höchst entzückt. Heute war ich in Poysdorf und habe den ganzen Nachmittag in den Obstplantagen der Familie Schreiber verbracht. Und das Beste daran: Ich habe keinen einzigen Kilomenter bereut, den ich da heute gefahren bin.
Grad ein bisserl Unkraut gezupft draußen... es geht ein ganz schöner Blasius. Man muss halt den Hoodie aufsetzen - und in den Sonnenstrahlen isses dann auch wieder angenehm warm. Zeitweise, halt. :-) Was ich entdeckt hab: Eine wunderschöne, rote Erdbeerblüte! *hach*
Das fängt ja gut an. Als wir letztes Wochenende die ersten Spuren des Winters beseitigt haben (also: Unkraut gezupft und Wintermoos entfernt), hab ich was gaaaanz Nettes bemerkt:
Heute war's soweit: Unsere ersten, selbst angebauten und geernteten Marillen wurden gebrockt. :-)) Noch ein kleines bissal zu hart, aber das wird schon. Vom Geschmack her: Schon unglaublich fruchtig und süß. *GROSSE PALETTENGARTEN_FREUDE HERRSCHT!!!*