Der liebe, gute Goran empfahl uns ein Restaurant, dreißig Flanierminuten vom Lighthouse Camp entfernt...das 'Porto'.
Und es war ein guuuuter Tipp!
Dieses süße, kleine Fischerörtchen 'Salvator' ist wie gemacht für ein paar schöne Büddln.
Und wenn dann noch die Sonne untergeht... *hachmach*
Aber dazu später.
Erst mal das Speisengefolge schriftlich festgehalten - nicht zu vergessen: Das unglaublich schräge Pannoptikum an Besuchern...😂😂 Besser geht's in keinem Film.
Alles aus dem Meer.
Das Thunfisch Tatar war herrlich würzig und sehr fein auf dem getoasteten Brot.
Die Jakobsmuscheln (den Corrail hamma natürlich weggelassen, wäh!) buttrich bröselich.
Die Nudeln mit Vongole (Venusmuscheln) ein Traum. Es braucht nicht Mega viel Obers in der Sauce - man kann's auch super mit dem verfeinertem Nudelwasser leichter hinbekommen. 👌
Beste Seebrasse evaaar!
Der Kellner war ja ein Hit - und äußerst bemüht um uns 😉.
Und er konnte auch fabelhaft Fisch zerlegen. 👍
Fabelhaft war auch der Publikums-Kollorit:
Neben uns die norddeutsche 'Ferrero Rocher' Familie mit dem Captn Iglo als Oberhaupt. Alles weiss...gestylter Auftritt, prim und proper.
Bis hin zum Bart. 🤭
Daneben: die 'Hotel Kempinski' Haute Volez... Mit allem was dazugehört: Schlauchbootlipperln, Gutschi-Tascherl und Swarovski-Eifön.
Man stellt sich nicht mit eigenem Namen vor, sondern mit: 'We're from the Kempinski.' 😂
Auch immer gleich:
Der dreifach ältere Begleitermann dahinter schwitzt in seinem viel zu engen Designerhemd.
Immer gleicher Auftritt.
Bissi andere Farben vielleicht, oder bissi mehr Silikon hier oder dort... Aber sonst:
Immer gleicher Auftritt.
Es ist zum Zerkugeln. 😁
Und dazwischen:
Eine Männerpartie in Strandleiberln, einer mehr Wampe und Muckis als der nächste. Marke 'Hells Angels' - und alle 'peckt.
Das volle Kontrastprogramm und perfekt plaziert zwischen Kempinski 1, Kempinski 2 und Familie Fete Blanche.😁
Wir hatten den größten Spaß an diesem Unterhaltungsprogramm, aber sowas von. 😜🧐🥳🤭
Nach dem sehr sehr feinen Essen ging's noch eine kleine Runde am Hafen herum und in's kleine Dorf (das mich übrigens sehr an Italien erinnerte) hinein.
Dann die drei Kilometer zurück zum Lighthouse - da wars schon wieder kühler und wesentlich angenehmer. 😍
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