Samen, Samen, Samen... überall nur Samen!

Ich will's heuer wieder mal wissen. :-)

Der Palettengarten soll wieder mit selbst gezogenen Pflänzchens bespielt werden - ich mag das einfach.

Weil ich aber ein recht ungeduldiger Mensch sein kann und das Pikieren der einzelnen Pflänzchen ein mühevoller Tschoch ist, habe ich diesmal selbst verrottende Becher verwendet. Die stelle ich dann einfach mit der Pflanze in die Erde und nach ein paar Wochen ist der Becher selbst zu Erde geworden. Ich finde das sehr fein.

So wohlklingende Namen wie "Schlumpfentanz" oder "Damaci Razloge" :-)  kommen 2020 in den Palettengarten.

Es sind vier verschiedene Rapadeiser (wobei einer innendrinnen hohl und zum Füllen perfekt geeignet ist... mal schauen!) und ebenso viele Sorten an Bohnen. Der Großteil von der Arche Noah. (Da kommen ja auch meine Setz-Erdäpfel her, im April dann.)

Mittlerweile bin ich ja sehr vernarrt in die Bohnen - die blühen irrsinnig schön und sind auch so dankbar: Ich trockne sie einfach und verwende sie dann im Herbst zum Kochen. Da hab ich keinen Stress, wenn alles gleichzeitig reif wird - so wie vor zwei Jahren. Kein Mensch kann ja so viel Gmias auf einmal essen! :-)

Ich bin sehr zufrieden mit meiner Auswahl.

Diese Woche, am 4. März, haben mir die Mädels ein bisserl geholfen und es wurden gut 250 Anzuchttöpfe mit Erde und Samen gefüllt.
Ich weiß, ich weiß... das wird wohl ein bisserl zu viel sein *grins* - aber mal schaun.

So im Akkord ging das sehr effizient und schon war's tutti.

Dafür hab ich einfach Standard-Lagersichtkästen verwendet, die von der Breite her genau auf das Fensterbankerl passen. :-)

Hier finden 6 Aufzuchtbecher perfekt Platz und man kann auch super gießen. Überschüssiges Wasser bleibt dann am Boden und für's Wochenende kann man schnell einmal ein bisserl mehr gießen und die Becher saugen das Wasser von unten auf.

So haben wir alle die Pflanzerln direkt "vor der Nase" und ich gfreu mich schon riesig, wenn die ersten grünen Stöpseln rausschauen :-)