Die Hasen waren mal wieder unterwegs!
Genauer gesagt sind sie ins Mühlenviertel von Wien gehoppelt (jaja, genau! Die 'Hofmühlgasse', die 'Schleifmühlgasse', die 'Heumühlgasse', die 'Mühlgasse' - es hat schon seinen Grund, warum im ehemaligen Bäckerviertel Wiens so viele Straßen etwas mit 'Mühlen' zu tun haben! 😉) und haben dort einen Gutschein vom Christkindl eingelöst.
Kruste und Krume.
'Missis Slow Food' Barbara van Melle hat hier eine Brotbackschule gegründet - 'Kruste und Krume'.
Und die beiden jungen und äußerst sympathischen Brotback-Enthusiasten Michael und Valentina haben uns in die Welt von Sauerteig, Roggenmehl und 'Slap and fold' mitgenommen. 😍✨
'Slap and fold'?
Nun, das ist nix aus dem Reich von 'strengen Tierdokumentations-Filmchens' 😎 - es zeigt einfach nur, wie man den Teig richtig hinbekommt. 😉
Richtig in Bezug auf die 'Verteilung des Gluten-Netzgitters über die gesamte Teigmasse' zur möglichst hohen und gleichmäßigen Luftverteilung - alles klar? 😄
Es hat unglaublich viel Spaß gemacht.
Der Michael aus Tirol ist ein echter Fachmann und bringt sein Wissen äußerst sympathisch rüber - genau wie seine Kollegin Valentina, die Oberösterreichin mit Publizistik-Hintergrund (aber der größeren Liebe zum Handwerk).
Und voilà - schon waren unsere Roggen-Weizen-Weckerln ferddisch. ✨
Und ein echtes Topmodel von einem Roggensauerteig-Brot!
Die Kruste war unglaublich resch, das Brot hat sooo fantastisch gerochen... ein Träumle. 👌
Jeder von uns hat den selbstgemachten Laib und fünf Weckerln mit bekommen... wie es im Inneren des Autos geduftet hat beim Heimfahren! 😍
Die Greißlerei nebenan.
Doch davor sind wir noch ein bisserl einkaufen und gustieren 😎 gewesen...im netten Geschäft nebenan. Sehr cool... was es für unterschiedliche Mehle gibt - Du glaubst es nicht.
Wir kommen sicher wieder.
Lose wurde schon mit der Valentina was ausgemacht, Mürbteigkipferln und anderes Frühstücksgebäck würde uns als Thema sehr interessieren.
Wir haben diesen Freitag Nachmittag sehr genossen.
Applaus Applaus Applaus an Barbara van Melle, ihre Vision, deren Umsetzung und an ihr super Team! 👏✨🤩
Kommentar schreiben
richard (Sonntag, 01 März 2020 13:04)
die Brote schauen ja wirklich sehr verlockend aus!
Hase II (Sonntag, 01 März 2020 13:55)
Und sie haben auch super geschmeckt. Allein der Klang der Kruste beim Anschneiden war eine Offenbarung ;-) Und ist gar nicht so schwer das so hinzubekommen. Den Teig zuzubereiten ist da noch das schwierigste ;-) Nach dem ersten Aufgehen dann einfach im mehlbestaubten Simperl rasten lassen (davon kommen diese Kreise und die mehlige Oberfläche. Gebacken werden die Brote im Ries-Schmortopf mit Deckel. Die werden im Ofen vorgeheizt und die Brote werden aus dem Simperl gestürzt und gleich in den heißen Topf gegeben. Deckel drauf und warten. Werden wir auf jeden Fall zu Hause nachmachen. Mal schauen, wie das Ergebnis dann aussieht ;-)