ESC 2018: Das zweite Semifinale, das erste Finale und jede Menge HPs!

Kinners!

Was waren die letzten zwei Tage aufregend (gewesen)!!

Gleich vorweg:

Salvatore singt beim Finale und sieht mit dem neuen ♥erl frisch und xund aus. Das tut ihm offenbar gut.

Die israelische Henne rockt die Halle und gibt sich fotogen - und auch der Herr Jan Olà! Sand muss sich in stoischer Miene mehrere Stunden fotografieren lassen 😁.

Doch eines nach dem andren...

Nun... Ein bisserl romatisierend war meine Vorstellung mit einem Liegestuhl, einem kühlen Biersche und einem Flatscreen nur für uns allein auf dem 'Platz des Kommerzes' schon gewesen.

Nix da.

Natürlich Riesen Rambazamba mit sovielen Herrenpärchen wie noch nie auf einem Fleck gesammelt.

Was es da zu sehen und vor allem hören gab! Man kann Bücher schreiben! 😂

Und dazwischen halt wir. *lol*

Man stellt sich eine Stunde für ein Bierchen an (Jessasmarantjosef!) und schaut währenddessen auf die Riesen-LED-Wände. Und um sich herumme...das geht ja auch viel ab. 😉

Eines isses auf jeden Fall: saukalt.

Wir schwingen unsere knackichen Tanzbeinchens, um nicht zu erstarren...die kalte Meeresbrise war's!

Nach dem letzten Act huschen wir heimwärts und sehen uns die Bewertung/Auswahl für's Semi in der Bar neben unserer Wohnung an - spannend!

Wir flanieren durch die Stadt, die wiederum neue und liebenswerte Flecken offenbart - die Kamera hat Kirtag! 😁😎😍

Wir treffen unsere Lisi in der Alfama und genießen einen Bacalaho (den Nationalfisch 🐟 hier, ein Kabeljau) in einem neuen, ruhigen Lokal ohne viel Touristen. Plaudern entspannt und bleiben ewig sitzen - haben ja keinen Stress. 😎😉

Wir verabreden uns für Samstag und flanieren weiter. Witzig, wenn man Wiener Freunde 'zufällig' in den verwinkelten Gassen des ältesten Stadtteils von Lissibon trifft! 

Gegen 18:00 Uhr machen wir uns zur U-Bahn auf - und fahren mit Linie grün und dann mit Linie rot zur Station Oriente, immer den vielen Herrenpärchen folgend. 😂😎

Dort beginnt das Gewurl beim 20.000 Personen fassenden Austragungsort am Expo-Gelände.

Ach ja: ABBA waren auch da. 😂

Man betritt die Halle und es derschlagt einen fast.

Rieeeesig groß und voller Lichter.

Und natürlich auch voller Lichtgestalten, die sich passend aufgebrezelt haben.

Man muss sagen: Die meisten/treuesten/auffälligsten/lautestens Fans haben England, Australien und Deutschland. Und Inland. 

Was da abging!

Eröffnet wird das Finale mit den beiden Fado-Königinnen Ana Moura und Mariza: Sie zerschmettern gesangstechnisch  jede illegal reingeschmuggelte Glasflasche.😂

Dann die große Show.

Alle fünfundzwanzig Teilnehmer.

Wir stehen im unteren Fanbereich und sehen gleich rüber zu den Sofas der Teilnehmer: Netta, die israelische Henne ist immer live dabei, wenn's um's Fotomachen geht. 😁 

Der 'Bewertungsdurchlauf' ist auch wieder recht witzig - würden wir nicht so furchtbar mit unseren Schucherln am Boden kleben: Es sieht aus wie nach einem Bombenanschlag in einer Brauerei.

Kathi Belowitsch reibt ihren Kren dazu und der Her Olà(!) hat immer die gleiche, stoische Miene. Lustig! 

Dann der runderneuerte Herr Sobràl:

Er zwitschert was Neuaufgenommenes und sein Siegerliedchen. sehr nett.

Die Deutschen neben uns am Taxistand meinen: 'Das neue Herz scheint ihm zu bekommen! Man spürt richtig, wie er es in jeden Song hineinsteckt!'

Na dann! 😂