Lezione numero dodici - die zwölfte Lektion mit Sara.
Wir treffen uns nach einer Woche Pause wieder im 'Buongustaio' und freuen uns beide sehr über das Wiedersehen (la riunione).
Heute gab's noch ein weiteres Wiedersehen: Die guten, alten Pronomen!
Sara muss laut lachen (ridere di cuore), als ich den Italienern eine fetischhafte Beziehung zu den Fürwörtern unterstelle.
'Alles ist liebevoll-fetisch im Italienischen', meint sie und los geht's! 😀
Und wieder mal hat die beste Italienisch-Lehrerin (la più meravigliosa insignante di italiano) wieder ratz-fatz Produkte zur Hand, die die unterschiedlichsten Pronomen (geil: sogar in Einzahl/Mehrzahl) veranschaulichen.
Feinste Sardellen al Pfefferoni, eine Salsa alla Nüssen, eine Crema all` Knoblauch und eine Crema di peperoni.
Ich bekomme noch Hausaufgaben satt und freue mich auf die nächste Woche. :-)
Sara auch. *g*
Bevor ich mich auf den Heimweg mache, tratsche ich noch ein Weilchen mit Sabina und Mikkkaela - sie finden meine Bemühungen, alles italienisch sagen zu wollen, teilweise putzig aber zollen mir Reschpeckt. (Die Italiener sind auf diesem Gebiet überhaupt eine fantastische Lernhilfe: Sie freuen sich wie kleine Nackerpatzerln, wenn ein Ausländer ihre Sprache lernen will - ich denke, das lieben sie. Und dementsprechend wird man nicht belächelt, sondern bekommt ernsthaft gemeinten Lehr-Beistand. Ich find's genial und freue mich über jeden halbwegs korrekten Satz, der mir über die Lippen huscht. *gg*
Ach ja... ein paar Schmankerln hab ich auch noch eingekauft dort. Für uns zum Feiern. Schließlich waren wir soooo lange brav gewesen und haben sechs (sei!) Kilos abgenommen in passate settimane. :-)
A frisch angelieferte Burrata, an Lambrusco, a Speckstangerl.
A Herrlichkeit. :-))
Es war wieder mal ein unglaublich schöner Freitag.
Die Mädels von der Lunzer Greisslerei wurden natürlich auch besucht - und die Gerti kam auf zwei Kafffffetscherln und ein Tratscherl. Kieser musste natürlich auch sein - und die capelli wurden von Martin heute lunghi gemacht.
Ich kann mir mittlerweile gar nimma vorstellen, auf diesen Luxus zu verzichten. ;-)
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