Zwei Stofftaschen statt vier Papiersackeln.

Es ist schon irgendwie erstaunlich:

Gestern komme ich von meinem "busy friday" heim - mit zwei prall gefüllten Stofftaschen voller Feinigkeiten aus meinem Stammgeschäft, der 'Massgreisslerei Lunzer'.

Erst vor kurzem waren wir wegen eines umfangreichen Abendessens beim Grosshandel einkaufen - aufmerksame Blogleser erinnern sich bestimmt. :-)

Wir waren eigentlich wirklich ang'fressen: Dort werden zwei Süsskartoffeln auf einer fast A4-großen Styropor-Verpackung verkauft, und das war nicht das einzige. Für einen Abend (und a bisserl Gmias für die Säfte unter der Wochn) waren es zwei große Klappkisten voll Zeugs.

Ganz zu schweigen von dem Plastikmüll-Abfallkübel, der fett war - das glaubst Du nicht.

Es geht aber auch anders.

Gestern war ich wirklich stolz auf meine Müllvermeidung.

Die liebe Aletta und die (auch so liebe) Agnes haben zwar mehrfach bei mir 'Tara gemacht' - also nicht bei mir, sondern bei meinen Sackerln, Tragtaschen und anderen Behältnissen - aber das ging ganz zackig. Wenn man will.

Die Apferln kommen halt gleich in die Stofftasche rein - da braucht's ned noch a Sackerl dazwischen.

Der Topfen muss nicht in Plastikbechern gekauft werden - den füllt die Aletta in das Glaserl, wo vorher die geschenkten Weihnachtskexerln drinnen waren. Und der Kaffee kommt in ein kleines Papiersackerl (hab die luftdichte Dose z'haus vergessen...) und dann zuhause gleich in die Dose rein. Kein aluminiumbeschichtetes und aufwendiges Verpackungszeug' dazwischen.

Übrigens: Ich kann diesen 'Maranello'-Kafffffffé nur ausdrücklich empfehlen - eine Köstlichkeit.

(Soweit ich mich noch an meinen 'Barista-Kurs' erinnern kann, hat er einen untypisch hohen Arabica-Anteil.
Normalerweise ist da mehr 'Robusta' innendrinnen. Vielleicht schmeckt er mir deshalb so. Egal - ich mach da jetzt keine Wissenschaft (mehr) draus. Es muass hoit schmeckn. *g*)

Daneben gab's noch jede Menge andere feine Dinge zum ins-Tascherl-packen... und es ist spannend: Jedesmal ohne Verpackung. Ich fand das echt erquicklich.

Auch die zwei Kaffffffés, die mir liebevoll von der Agnes kredenzt wurden - und deren Genuss unsere fast einstündige Plauderei wunderbar begleiteten. (Was liebe ich diese Momente an diesen Freitagen...!)


Naja.

Und so hatte ich - wie's schon eingangs erwähnt wurde - nur zwei Stofftaschen mit nach Hause gebracht und der Kühlschrank war proppevoll.

Und der Plastikmüll-Kübel leer.

I'M LOVING IT - Lunzer's rockz!

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