Die Sprachreise geht weiter: Diesmal ein bisserl gen Nordosten, genauer gesagt nach Litauen. 😉
'Linksmų Kalėdų' bedeutet dort: 'Frohe Weihnachten!' und es ist auch unverkennbar vorweihnachtlich, als wir der Einladung von Willy und Gidi folgen und die festlich geschmückte Wohnung betreten.
(Voll die Weltreise an die andere Seite der Stadt! *g*)
Doch der Weihnachtsgruß sollte nicht das Einzige sein, das wir an diesem Abend aus Litauen kennenlernen durften: 'Čičinskas' sind Teigröllchen mit Faschiertem (yummie!) oder 'Gerauchte Fisch' (*lool*) oder Mayonnaise-Salat, Blinis (russischer Einschlag!) und viele andere feine Sachen finden wir auf dem liebevoll dekorierten Buffet-Tischerl.
Auch die beiden Gastgeber waren aufg'mascherlt ('wia ausm Schachterle!' würde der Andy dazu sagen *g*) und sehr um uns (und die anderen Gäste 😉) bemüht.
DER ERSTE CHRISTBAUM!
Obwohl die Standler erst am 12ten Dezember aussperren dürfen, hat's der Willy irgendwie geschafft, schon jetzt ein Prachtstück von Baum zu ergattern. Schöön!
Wir erfahren von Gidi, dass 'Nieda' eine wunderwunderwunderwunderschöne Insel in Litauen und Klipeida mit einem genialen Badestrand gesegnet ist.
Tja, und Vilnius ist die Hauptstadt. (Ich erinnerte mich in diesem Moment sofort an unser erstes Treffen: 'Riga?' 'Tallinn?' - nein, die dritte Hauptstadt war's dann gewesen. 😉 Irgendwie verwechsle ich immer Lettland, Litauen und Estland 😀)
Im Kopf wurden schon Urlaubspläne geschmiedet... da taten die schnell gegugelten Fotos ihr Übriges. Sehr schönes Land das ist!
Wir lernen an diesem - an diesem sehr menschenkoloritreichen Abend - viele lustige Leute kennen: Die (robuste) russische Freundin von Gidi ('einmal Bauer - immer Bauer! *LOOL*), Willy's Freundin 'Meryl Streep' (hat's mich g'rissen - ein sensationelles Double! *gg*) oder den Michael, bei dem wir dann picken geblieben sind. Der hatte lustige Geschichten über seinen 'Whippet' zu erzählen und außerdem - wie mein Hase - eine abenteuerliche Vergangenheit in der Werbewirtschaft hinter sich. Da gab's eine Menge zu plaudern. 😉
Sehr nett war's gewesen, dieses adventöse Socializing!
Herzlichen Dank für die Einladung, ihr Zwei! 😘
Am Heimweg flanierten wir an der Disco 'U4' vorbei - und waren baff: Eine Menschentraube von mindestens zweihundert jungen, tanzwilligen Seelen harrte da vor dem Eingang aus und wartete kurz vor halb eins auf Einlass. *huch!* Sowas!
(haben wir das auch gmacht in unserer Jugend? Ich kann mich gar nimmer erinnern! 😉)
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ossi1967 (Mittwoch, 14 Dezember 2016 09:44)
"Obwohl die Standler erst am 12ten Dezember aussperren dürfen"? Echt, gibts das? Da scheint sich aber keiner drum zu kümmern, ich seh schon den ganzen Dezember über Christbaumverkaufsflächen in der Kälte draußen (und reagier entsprechend angepißt auf den weihnachtlichen Drohfinger).
Wolfi (Mittwoch, 14 Dezember 2016 10:56)
Oh, yezz! Ich hab's ja selber nicht gewußt, aber der Willy hat lang und breit über die logistischen Hindernisse erzählt, nur weil er am 7ten Dezember schon einen Baaaam haben wollte. :-)
Die Standler dürfen - oh du wundersame Marktamtsregulierung - erst offiziell am 12ten beginnen.
Aber ab dann is eh noch genug Zeit für den weihnachtlichen Drohfinger. *g*
ossi1967 (Mittwoch, 14 Dezember 2016 16:22)
Vielleicht machts an Unterschied, ob der Christbaumandroher auf öffentlichem Grund steht (Marktamtvorschriften) oder zB am Vorplatz von am Möbelhaus oder am Partplatz vom Hofer? Jetzt wo ich drüber nachdenk: Ja, ich hab zwar schon lang vorm 12. viele innerstädtische Christbaumwälder gesehen, aber ich glaub die waren alle an Standorten, die mit ein bißchen Phantasie Privatgrund sein könnten. Wird der Baum halt vom Leinerparkplatz gwesn sein. Aaaaahhh! Was schreib ich da über Christbäume? Henüz hediyelerim yok!!!
Christbaum-Wolfi (Mittwoch, 14 Dezember 2016 16:50)
Yup.
Es sind gemeindeeigene Verkaufsplätze, auf denen ab 12.12. verkauft werden darf. Das wird von der MA59 geregelt.
Non ci sono regali?? ;-)
ossi1967 (Donnerstag, 15 Dezember 2016 16:02)
Hihi... Das klingt ganz gefährlich, so wie Du das übersetzt. Rette Weihnachten!
Na, das heißt „Ich habe keine...“. Wenn Du „haben“ sagen willst, sagst Du „Mein xxx existiert.“ Also: „Meine Mutter hat keinen Computer“ wird wörtlich übersetzt mit „Der Computer meiner Mutter existiert nicht.“ Und „Ich habe keine Geschenke“ heißt „Meine Geschenke existieren nicht.“