Na, da schau her!
Schon wieder hat die Falle *klappzu* gemacht und ein süßes Mauserl ist drinnen.
Schon wieder?
Ja... man darfs ja gar ned so laut sagen - die Vermutung eines messi-artigen, verlumpten Haushalts läge dann nahe.
Aber wer uns kennt, der weiß: Nix unordentlich, alles feinst säuberlich.
Aber wir müssen dennoch verkünden: Es ist derweil das vierte (!) topolino, das wir gefangen haben.
Nicht in der Wohnung - nein, nein... auf der 'neuen' Terrazza in Richtung Palettengarten.
Unter dem Holzboden haben sie ja ein großzügiges 'Loft', wo sie völlig ungestört Walzer tanzen könnten. :-)
Naja, und *eines* der süßes Mäusleins ist ja auch schon in die Wohnung reingehüpft, was dem Hasen ein leises *Kraaischerl* entlockt hat. *g*
Man muß sich vorstellen: Gegen Mitternacht - die letzten Aufräumarbeiten in der cuicina - und dann flitzt plötzlich so ein Ding auf vier Haxn von Kochinsel zum Kühlschrank. *LOL*
Naja, wie auch immer:
Wir hoffen, daß die ganze Mäusefamilie jetzt bei der naheliegenden Grünzone ein neues Zuhause gefunden hat und nicht wieder zu uns zurückfindet. :-)
Soooo süüüüüüüüß!
(Tina und Ike finden das übrigens mehr als nur spooky. Die setzen sich vor die Mausefalle und schauen ungläubig. Wahrscheinlich denken sie: 'So wenig Barf-Futter heute?' - *LOOL*)
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ossi1967 (Donnerstag, 24 November 2016 09:12)
Ich würd ja beides zu gerne live erleben: Sowohl das Hasenkraisch als auch das Hundeguck. Was so ein Mauserl alles lostreten kann... :)
Ich und meine Person finden Mäuschens eigentlich sehr süß, so vom Grundsatz her. [Exkurs: Im Hotel in Ischl hatten sie die unglückliche Idee, die gesamte Restaurantterrasse mit einem Boden aus Holzlatten auszustatten, zwischen denen jeweils ein bißchen Abstand war und die auch ein paar cm über dem Boden montiert waren. (Ich glaub man hat damit die Neigung des Grundstücks auszugleichen versucht.) Geniale Sache natürlich: Überall fallen Essensreste zwischen den Holzlatten aufn Boden, unten tummel sich die Mäuslein... und gelegentlich klettern sie auch rauf. Wir haben sie immer extra angefüttert und uns mit ihnen gespielt. Exkurs Ende.] Aaaaber: Wenn so ein Viecherl indoors durch die mutfak zischt und zum Kühlschrank will, fänd ichs wahrscheinlich auch unangbracht. Süß hin oder her.
Was mich aber beschäftigt: Gehen die zwei Jagdhunde nicht sofort ihrer Arbeit nach, wenn der Hase in der Küche von Mäusen angefallen wird? Warum ist da eine Falle nötig? :)
Wolfi (Donnerstag, 24 November 2016 10:21)
Lustig war's ja vor allem deshalb:
Am Dienstag in der Nacht hat der Hase2 das Mauserl laufen sehen. Danach: Kühlschrank untenrumme mit Handtüchern zubarrikadiert und in den Spalt zwischen Kühlschrank und Küchenkastl die Mausefalle platziert.
Schlafen gegangen.
Gegen 02:30h plötzlich lautes Hundegebell: Die Mäuse haben gemeldet! VOLL BRAV! Und der Grund war: Die Türe von der Falle ist zugeklappt, mit einem ordentlichen Tschindera. :-)
Dennoch: Du weißt, dass unsere Kuchl ned grad um's Eck vom Schlafzimmer ist... und drei Türen waren geschlossen.
Also: BRAAAAAAAAAAAAAVE HUNDSIS!!! Viel Lob haben sie bekommen für die Meldung. ;-)
Tatsächlich, das (erste Mauserl) war drinnen.
Die anderen hamma ja auf der Terrazza 'abgefangen' - bevor sie wieder den Hasen2 *kraisch* machen in der Wohnung. *gg*
P.S.: Wir tun immer Spatzen füttern auf Hotelterrassen. Spatzi süüüüß! ;-)
Hans-Georg (Donnerstag, 24 November 2016 11:45)
Wir hatten auch mal 'ne Maus in der Wohnung, damals, als wir noch in Hamburg wohnten.
Die ganze Geschichte:
http://queergedacht.de/2005/10/die-nacht-mit-der-maus
http://queergedacht.de/2005/11/wohnen-mit-der-maus
http://queergedacht.de/2005/12/e-kel-haft
http://queergedacht.de/2005/12/schaedlingsbekaempfung
Hase II (Donnerstag, 24 November 2016 23:32)
L Ü G EN P R E S S E ! ! Ich bitte hab üüüüüberhaupt nicht gekrischen! Das ist voll gelogen. Ich bin kurz mal quiekend zusammen gezuckt, woraufhin ich mich mit kampfeslustig geschwellter Brust samt Badetüchern bewaffnet dem Kühlschrank näherte, um mögliche Fluchtwege abzudichten. Und dann musste ich in Hausschlappen und Jogger runter in die Lagerhalle, Mäusefalle holen. Die mit Käse bestücken. Einen Whisky für die Nerven trinken. Falle aufstellen. Der Maus gut zureden, dass ihr in der Falle nix passiert und ich sie am nächsten Tag ganz sicher und wohlbehalten auf eine schöne große Blumenwiese bringen werde. Noch einen Whisky für die Nerven. Schlafen gehen. Und in all dem war ich ur-männlich und sehr mäusemitfühlend. Echt jetzt!