Die Helga meint immer :"Wenn der Kevin von Solavolta kommt, grinst Du immer über's ganze Gesicht!".
Nun, wo sie recht hat, hat sie recht. Die Helga. :-))
Donnerstag war's denn endlich soweit: Mein kleines 'Knoff-Hoff'-Projekt ging in die Finalisierung. A bisserl länger hat's gedauert - schließlich waren wir ja allesamt im Urlaub. Musste also warten. ;-)
Heute wurde Leitung kontrolliert, intelligenter Ausgang (intelligente Schnittstelle) programmiert, Relais reingeschraubt und Warmwasserspeicher angeschlossen. Alles hat gefunkt.
Wun-der-bar. :-)
So ein Fotoblog ist ja was kommodes.
Damit ich's in einem Jahr auch noch weiß, wird hier einfach mal die Funktionsweise festgehalten. (*LOL*)
'Note-to-self' heißt das, glaub ich, im Fachsprech. ;-)
Aaaaalso.
Bei einer Überstrom-Produktion von mindestens 4 Kilowatt wird vom Wechselrichter (Fronius) ein Steuersignal ausgegeben. Der Kevin hat mir das heute eingerichtet... genau müsste es heißen: 2.500W< Überstrom (kWh) < 4.000W.
Dieses Steuersignal wird für permanent 30min gehalten (Stichwort 'Wolken am Himmel - EIN/AUS Schaltungen vermeiden!)
Über dieses Steuersignal wird das Relais im neuen Schaltkasten ausgelöst und dieses schaltet die Heizpatrone am Speicher (3 kW) ein. Brauchwasser wird auf 67 Grad Nennwärme erhitzt. 1.000Liter.
Der Buderus-Kessel wird nur noch im tiefgrädigen Winter gebraucht werden, wenn das Projekt so aufgeht, wie wir uns das vorstellen.
Testlauf 2.9.2016
Der eigens zur Kontrolle eingebaute Stromzähler von 'Schneider' zählt jedes Stromteilchen, das vom Überstrom in die Heizpatrone fließt. Somit kann ich genau kontrollieren, *wieviel* Überstrom ich nicht ins Netz rausgeschickt (und unterpreisig verkauft) habe, sondern für die Heizung verwendet hab.
Und: *HEUREKA!!*: Heute um 13 Uhr waren es schon 13.5 kWh.
Na schau an. Das Ding funkt ja. :-))
*GROSSE SOLAR_FREUDE HERRSCHT!*
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