Wenn der Nachbar zweimal tröötet...

Während landein, landaus die Mütter in diverse Gasthäuser gezerrt werden, machen wir uns einen kommoden Tag daheim. Der Anruf an Frau Mama wurde gleich zum Frühstückskafffffé erledigt und gut ist. ;-)

Abends werden noch Freunde zum Grillen kommen, aber sonst ist palettengarteln und relaxen angesagt. Herrlich!

Als ich so unkrautzupfend wie Karllson am Dach herumstehe, hoootet es plötzlich. 

So eine alte, ja uralte Hupe halt.

Ich schau zum Nachbarn (wir haben ja nur *einen*) und was seh ich???

Einen blauen Traum.

Ich deute mit dem Daumen nach oben und winke freundlich-denn den älteren Mann drüben kenn ich nicht.

Er stellt sich als 'Roman' vor - das ist jedenfalls die deutsche Version des russischen Namens, den ich mir nicht gemerkt hab'. *g*

Gleich mal lädt er mich auf eine Probefahrt ein - da mach ich doch sofort mit!!! *jippieh!*

Der 'Dort' ist fast hundert Jahre alt und Roman hat ihn jetzt ein paar Jahre lang restauriert.

Hier schliesst sich der Kreis meiner inneren Fragespirale, warum er mich denn so freundlich begrüßt und eingeladen hat: im Feber war er bei mir in der Firma, weil er eine Zugfeder benötigt hat. Ich hab ihm was passendes rausgesucht und geschenkt., als er von seinen Oldtimerplänen erzählt hat.

Das hat er sich eben gemerkt.

:-)

Und schon ging's los zur Probefahrt.

Was für eine geile Überraschung!