Stephan Putick ist so ein energetischer, ambitionierter Jungunternehmer, der mir gefällt.
Als wir am Samstag rein zufällig an seinem Geschäft in der Neubaugasse 80 vorbeiflanieren, steigt uns ein herrlicher Maracujaduft in die Nasen.
Neugierig schauen wir rein - in die 'Bonbon Manufaktur mit Schauproduktion'.
Überaus sympathische und engagierte junge Leut' begrüßen uns freundlich und laden uns sogleich auf eine Kostprobe ein.
'Passionsfrucht wird grad gemacht!', sagt die junge Verkäuferin. Ach, ja... haben wir wohlig mitbekommen. *g*
Man kommt so ins plaudern und der Jungunternehmer erzählt so über seine Ausbildung und seinen Weg bis hin zur Neueröffnung der kleinen aber feinen Manufaktur.
Alles sehr relaxed, alles sehr kontaktfreudig. Meiner Bitte um die Erlaubnis zum Fotografieren kommt er sehr gern nach - Stephan Putick weiß offenbar, dass es heute wichtig ist, auch online seine Werbung zu bekommen. :-)
Wir lernen ein bisserl über die Produktion der Zuckerln und sind fasziniert: Solche junge Unternehmer braucht's! Denn sie tun einfach, was ihnen Spaß macht und das professionell noch dazu.
Die Auswahl ist gewaltig und wir kosten uns durch.
Ingwer zuletzt - ganz wichtig! (sonst kriegt man die feinen Aromen der Kürbiskern-Vanille oder der Limette nicht mit, am Gaumen.)
Toll.
Wir finden alles großartig.
Noch ein kleines Tratscherl und wir verlassen die Manufaktur mit einem Tascherl voller feinen Zuckerln.
Geschenke für Freunde, deren Geschmackspräferenzen wir gut kennen und die sicher eine Freud' haben werden mit den handgemachten Köstlichkeiten.
Viel Erfolg, Stephan Putick! :-)
Ach ja... noch was!
Gleich daneben sehen wir ein Lokal mit dem kryptischen Namen: 'Auferstanden'.
Wir treten ein und finden uns in einer Welt von recyceltem Allerlei.
Dass man aus Feuerwehrschläuchen Umhängetaschen machen kann, is ja nix Neues.
Aber aus Skistöcken Klorollenhalter?
Oder aus Computerplatinen Tischuhren?
Jede Menge lustiges Zeugs gab's hier und wir haben sogar zugeschlagen. :-)
Ein Teelichthalter isses geworden... mit einer abgeschnittenen Rotweinflasche als 'Schornstein'. Und knoff-hoff-Unterteil, der in einer bestimmtem Position gut klemmt und daher nix wackelt. Sehr fein. Das gefällt uns! :-)
Das war jetzt so ein Samstag ganz nach uns'rem Geschmack: rein in die Stadt, neue Luft schnuppern. Liebe Freunde auf einen Kaffee treffen, a bisserl plaudern und dann wieder ab - heimwärts.
Alles gedanklich nochmal Revue passieren lassen und zufrieden bei einem Glaserl Wein mit dem besten Mann der Welt drüber plaudern.
*hach*
Schööön. :-)
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R. (Sonntag, 08 November 2015 22:52)
Ja - so ist's. Hättet ihr nur noch eine Bartpflege im Barbers Shop nehmen müssen, dann hättet ihr fast alle Neuigkeiten der letzen paar Monate mitgenommen. NomNom ist noch sehr frisch und selbst wir waren noch nicht da. Alles Liebe, Roman.
Wolfi (Montag, 09 November 2015 08:32)
Stimmt! Der Barbershop ist genau vis á vis, oder? So eine graue Holzfassade, ziemlich großes Geschäft. Da war gerade ein junger Mann in der Auslage erkennbar... mit Schaum im Gesicht. Muss wohl des Barbier's Kunde gewesen sein. ;-)